Zwei Kinder aus der Stadt Fairbanks – das eine vier Monate, das andere 13 Monate alt – sterben in einem Abstand von zwei Jahren. Erst mit dem Tod des zweiten Kindes schöpfte die Polizei Verdacht. Und kurz darauf war es die Suchmaschine-Google, welche die Mutter entlarvte.
Als ihr vier Monate altes Baby starb, rief die damals 21-jährige Stephany E. LaFountain bestürzt die Polizei. Plötzlicher Kindstod, diagnostizierten die Rettungskräfte. Weitere Umstände wurden nicht untersucht. Das geschah im Jahr 2015. Zwei Jahre später wurde die Polizei erneut zu Stephanys Haus gerufen. Wieder starb ihr Kind, dieses Mal ihre 13 Monate alte Tochter. Doch nun schöpfte die Polizei Verdacht, berichtet „Tag24“. Und ihr Verdacht bestätigte sich.
Die beiden Mädchen waren kerngesund, als sie aufhörten zu atmen. Das ergab die Autopsie. Neun Monate arbeiteten die Beamten an dem Fall. Die Wohnung und der Computer von Stephany E. LaFountain – heute 23 Jahre alt – wurden durchsucht. Der erschreckende Fund war auf ihrem Computer. Der Google-Verlauf der 23-Jährigen enttarnte die Suche nach dem perfekten Mord. „Wie begeht man den perfekten Mord“, „16 Schritte jemanden zu töten ohne gefasst zu werden“ und „Wege einen Menschen ohne Beweise zu töten“ gehörten, laut „dailymail.co.uk“, zu ihren Google-Suchen.
Eric Jewkes, der Chef des Fairbank Police Departments, erklärte auf einer Pressekonferenz: „Es ist eine unglaubliche Tragödie. Zwei Kinder, zwei Babys, die von ihrer Mutter getötet wurden. Sowas kann man sich gar nicht vorstellen.“ Die Täterin wurde am Mittwoch der vergangenen Woche festgenommen und am darauffolgenden Freitag vor Gericht.
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