Neugierig, verspielt und niedlich präsentieren sich die Jungen vieler Wildtiere. Dass aus den meisten von ihnen Jäger oder Beutetiere im ständigen Überlebenskampf werden, sieht man den Bildern von Michael Poliza nicht an. Der Fotograf vereint nun erstmals vorrangig afrikanische Tierkinder in seinem Bildband "Baby Animals"
Der Fotograf Michael Poliza ist für seine Projekte auf der ganzen Welt unterwegs und begegnet dabei auch den jüngsten tierischen Bewohnern. In seinem neuen Bildband "Baby Animals" vereint er seine schönsten und imposantesten Aufnahmen von Tierkindern vorrangig aus Afrika. Dazu zählt auch dieses Elefantenkalb im Okavango Delta
Ein felliger Nachbar: Dieses Löwenjunges lebt im Linyanti Wildlife Reserve, ebenfalls in Botswana, und scheint gerade die Flora für sich entdeckt zu haben
Auch junge Giraffen haben mit ihrem langen Hals bereits alles im Blick. Diese beiden scheinen genau zu wissen, dass sie gerade fotografiert werden, und gucken neugierig über das hohe Steppengras in die Richtung von Michael Poliza
Neugierig blickt auch dieser junge Orang-Utan direkt in die Kamera. Getroffen haben sich der Fotograf und der Baby-Affe im Regenwald von Borneo
Nicht ohne meine mich, scheint sich dieses erst wenige Wochen alte Geparden-Kind zu denken und flitzt im mütterlichen Windschatten an einer Gnu-Herde vorbei, die auf der weiten Ebene der Maasai Mara unterwegs ist
Ein seltener und erfreulicher Nachwuchs ist dieses junge Spitzmaulnashorn in Kenia. Auf dem Schwarzmarkt erzielen die Hörner der ausgewachsenen Tiere teilweise einen höheren Preis als Gold, weswegen die Art als stark bedroht gilt
Fast wie beim Familienfotografen posierte diese Gepardenfamilie für Michael Poliza in der Maasai Mara. Nur einer möchte nicht mit aufs Bild!
Schüchternheit ist diesen beiden jungen Erdmännchen fremd. Verspielt und neugierig laufen sie vor der Kamera von Michael Poliza auf und ab. Erdmännchen zählen zu den kleinsten Mangustenarten und gelten als Tiere mit einem sehr ausgeprägten Sozialverhalten
Massage gefällig? Dieses Löwenjunges nutzt den Rücken der starken Mutter als Spielplatz. Dass aus diesem harmlosen Jungtier in wenigen Jahren ein gefährliche Jäger werden mag, ist bei Betrachtung der Aufnahme kaum vorstellbar
Gerade einmal bis zu den Knien reicht dieses Elefantenkalb seinem ausgewachsenen Artgenossen. Dabei wiegen Elefanten bereits bei der Geburt um die 100 Kilo. Michael Poliza traf das ungleiche Paar im Amboseli National Park in Kenia
Und was denken Sie daran ?