Nach dem Kälte-Schock zu den Eisheiligen folgt jetzt das nächste Extrem: Eine Hitzewelle breitet sich über Europa aus.
Nachdem es am Wochenende überall in Deutschland sonnig und warm war, sanken die Temperaturen am Sonntag – pünktlich zu den Eisheiligen – rapide ab. Statt Sonne gibt es derzeit vielerorts Regen und Sturmböen. Von Frühlings- oder gar Sommerwetter also keine Spur.
Extreme Hitzewelle: Bis zu 42 Grad in Südeuropa
Ganz anders sieht das allerdings bei unseren Nachbarn aus! In den kommenden Tagen wird es in Südeuropa zu einer gewaltigen Hitzewelle kommen. "Der nächste Vorstoß von heißer Saharaluft trifft Griechenland und vor allem die Türkei. Hier sind Spitzentemperaturen von bis zu 42 Grad möglich. Gleichzeitig steigt am westlichen Mittelmeer erneut die Unwettergefahr“, so RTL-Metrologe Björn Alexander.
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In Südfrankreich entwickelt sich das Wetter dagegen in eine andere Richtung. Hier kann es zu heftigen Gewittern mit Überflutungsgefahr kommen. Und auch für Italien sind keine entspannten Tage zu erwarten: "Nach einer kurzen Beruhigung kommen von Spanien über den Süden Frankreichs bis in den Alpenraum und Norditalien zum Teil kräftige Schauer und Gewitter auf. Stellenweise sind in den kommenden Tagen über 100 Liter pro Quadratmeter möglich."
In Deutschland bleibt es vielerorts ungemütlich
In Deutschland wird die Hitzewelle erst einmal nicht ankommen. Hier können wir uns in den kommenden Tagen auf sehr unterschiedliches Wetter einstellen. Während es in der Mitte wieder frühlingshaft mild wird, bleibt es in Süd- und Norddeutschland nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes trüb und ungemütlich. Bei maximal 10 Grad ist außerdem mit langanhaltenden Schauern zu rechnen.
Und was denken Sie daran ?