Dramatischer Zwischenfall bei einer Polizeikontrolle in Neuss: Am Ende musste ein süßer Yorkshire-Terrier eingeschläfert werden - weil er von einem Diensthund der Polizei gebissen worden war.
Die Beamten waren mit einem Großaufgebot ins Neusser Augustinusviertel ausgerückt, um Straßenkriminalität zu bekämpfen. Vor allem ging es um Drogenhandel.
Und genau aus dem Grund hatten die Polizistenauch einen speziell ausgebildeten Rauschgiftspürhund dabei. Der sollte im Gebüsch an der Bahnhaltestelle „Stadthalle" nach deponierten Drogen suchen.
Tragödie auf dem Bahnsteig
Doch dann ereignete sich die Tragödie: Gegen 14.35 Uhr am Montag rollte eine Bahn auf dem Bahnsteig ein - und fuhr wieder los. „Danach blieb eine Seniorin mit einem angeleinten Yorkshire-Terrier auf dem Bahnsteig zurück", berichtet ein Polizeisprecher. „Der Terrier bellte in Richtung des Diensthundes, der sich daraufhin auf den Terrier stürzte."
Bei der Auseinandersetzung zwischen den Hunden wurde der kleine Terrier so schwer verletzt, dass er in einer Tierarztpraxis eingeschläfert werden musste.
„Polizeibeamte kümmerten sich vor Ort sofort um den Hundund seiner Halterin", versichert der Polizeisprecher.
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