Österreich: Was macht man als Hundehalter, wenn man bemerkt, dass man entweder keine Zeit oder keine Liebe mehr für sein Haustier hat und es deswegen loswerden möchte.
Natürlich ist das Abgeben in einem Tierheim unschön, kann die Einrichtungen weiter überladen und dem Hund das Herz brechen.
Trotzdem ist dabei immerhin gesichert, dass sich gut um die Vierbeiner gekümmert wird. Leider wollen sich manche Hundehalter anscheinend nicht die „Blöße“ geben und entscheiden sich, die Situation selbst zu lösen.
In Oberösterreich nahm die Polizei nun einen Tierquäler fest, der seinen eigenen Hund im Wald an einem Baum anleinte und dann umbrachte.
Tierquäler erschießt eigenen Hund im Wald
Am 12. Juli wurde die Stille eines Waldstücks im österreichischen Bezirk Wels-Land plötzlich gestört, als ein lauter Knall ertönte.
Wie die Polizei Oberösterreich in einer Pressemitteilung erklärte, wurde eine Frau von einem lauten Geräusch aufmerksam.
Sie verständigte umgehend die Polizei, da sie bereits vermutete, dass es sich um einen Schuss gehandelt hatte.
Die angerückten Beamten stoppten kurz darauf einen 60 Jahre alten Mann. Als sie diesen auf den Sachverhalt ansprachen und durchsuchten, erklärte dieser, dass er keine Waffe bei sich tragen würde.
„Bei der Durchsuchung wurde die Faustfeuerwaffe jedoch in dessen Hosenbund vorgefunden.“
Kurz darauf wurde ein toter Hund gefunden, der mit eben jener Faustfeuerwaffe erschossen wurde, während er an einem Baum angeleint war.
Wie die Polizei bestätigte, handelte es sich bei dem Tierquäler um den Hundehalter, der seinen eigenen Hund im Wald erschossen hatte.
Der Hundehalter hatte keine waffenrechtliche Dokumente, besaß trotzdem mehrere Waffen und Munition, die er der Polizei übergab
Vorläufig gilt für den Mann nun ein Waffenverbot. Außerdem muss er sich für den Tod seines Hundes verantworten.
Das man es als Hundehalter übers Herz bringen kann, seinen eigenen Hund zu erschießen…
Ruhe in Frieden, kleine Fellnase!
Und was denken Sie daran ?