Als Johnathan Grayer mit seinem Lkw einen Unfall mit einem Schulbus verursachte, verletzte er sich so schwer, dass er nicht mehr lange zu leben hatte.
Doch anstatt daraufhin Hilfe für sich selbst zu holen, sprang er aus seinem Lkw und versuchte in den letzten Augenblicken seines Lebens, den Schülern im Bus zu helfen.
Die Polizei von Georgia, USA, berichtete, dass auf den Aufnahmen der Überwachungskamera des Lkws zu erkennen ist, wie Gray laut WRCBtv Sitze aus dem Bus reißt, um eingeklemmte Kinder zu retten, die sich darunter befanden.
Nachdem er den Kindern half, in Sicherheit zu kommen, wurde er in ein Krankenhaus geliefert.
Dort starb er aber später tragischerweise an den Folgen seiner Verletzungen.
Veronica und Isaiah Grayer, die Eltern des Verstorbenen, beschrieben ihren Sohn Johnathan Grayer als einen Mann mit einem Herzen aus Gold, der „vor allem über sich selber lachen konnte“.
Die Mutter fügte hinzu: „Mir wurde gesagt, dass er aus unerfindlichen Gründen es schaffte, den ganzen Sitz samt Kind aus dem Bus zu reißen und ich dachte nur „Wow““.
Veronica erzählte zudem, dass ihr Sohn versucht hatte, die Kinder im Bus zu beruhigen.
„Er erzählte einem kleinen Kind, dass sie Eis bekommen würden. Und die Eltern berichteten, dass das kleine Kind nach der Rettung gefragt hätte „Wo ist der Mann, der mich aus dem Bus befreit hat? Wir sollten doch danach Eis bekommen““, sagte die Mutter gegenüber News4jax.com.
„Nachdem er die Kinder retten konnte, kollabierte er und es war, als hätte Gott ihm gesagt „Du hast das geschafft, was du tun wolltest““, vermutete Johnathans Vater Isaiah Grayer.
Laut der Polizei von Georgia waren mehr Schulkinder im Bus als angenommen; zwölf von ihnen mussten sogar ins Krankenhaus, hatten laut des News-Portals aber keine lebensbedrohlichen Verletzungen davongetragen.
Johnathan starb in gewisser Weise als Held, er stellte sicher, dass die Kinder in Sicherheit waren, ehe seine letzten Atemzüge auf dieser Erde nahm. Wir sind mit unseren Gedanken bei der Familie.
Ruhe in Frieden, mutiger Johnathan.
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