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Sem Eisinger belegte bei "Deutschland sucht den Superstar" den ersten Platz. Doch das Finale wurde von einigen Störungen überschattet.

Der Finalabend einer Castingshow sollte ja eigentlich den Kandidat*innen gehören. Doch ausgerechnet die letzte Live-Show der 20. Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" stand ganz im Zeichen von Sticheleien - und einem Flitzer.

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DSDS-Finale: Von Siegern und Flitzern

Er sang und siegte bei DSDS: Sem Eisinger (29) performte gewohnt im großen Stil und nahm die Siegerprämie von 100.000 Euro, den Universal-Plattenvertrag und die Trophäe am Ende mit nach Hause.

Doch zuvor wurde das Finale von einem Flitzer überschattet, der Moderatorin Laura Wontorra bereits zu Anfang der Show das Mikrofon klauen wollte.

Katja Krasavice wettert gegen Dieter Bohlen

Damit nicht genug: Jury-Mitglied Katja Krasavice (26) nutzt zum letzten Mal die Gelegenheit und wetterte gegen Dieter Bohlen (69).

Immer wieder stichelte die Rapperin mit Kommentaren gegen Bohlen, weigerte sich zu applaudieren und strafte ihn mit Desinteresse, als der 69-Jährige als Gastsänger mit "Brother Louie" auftrat. Demonstrativ schaute Krasavice auf ihr Handy, als Bohlen sang.

Sem Eisinger: "Alles noch nicht realisiert"

Sem könnten die Zwischenfälle im Finale egal gewesen sein, denn er trat zum Schluss als Sieger mit seinem Siegersong "Don’t let me go" auf.

Auf die Frage, wie es ihm jetzt als Sieger gehe, sagte Eisinger der "Frankfurter Neue Presse": "Mir geht’s super". Doch er "habe es noch gar nicht richtig realisiert" ein Superstar zu sein.

Sem Eisinger: Er hat nur knapp seinen ersten Auftritt verpasst

Viel Zeit zum Verarbeiten bleibt dem Frankfurter nicht, hat Sem doch einen straffen Terminplan. Einen Tag nach dem Finale sollte er am Sonntag (16. April) im Rahmen der Tour von Dieter Bohlen seinen ersten Auftritt in Berlin haben - und kam zu spät.

Wie er seinen Fans auf Instagram erzählte, schaffte es der 29-Jährige es nicht rechtzeitig zum Flughafen, um den Privatjet zu bekommen. "Die Taxifahrerin hatte sich mehrmals verfahren, sodass wir zu spät zum Flughafen kamen und ja, der Privatjet nicht mehr da war." Also stieg Sem in den ICE, verpasste die Probe und ging direkt auf die Bühne.

Doch zum Glück lief der Auftritt reibungslos: "Es war geil, die Leute in Berlin waren mega, haben mich gut in Empfang genommen und ich bin dankbar und freue mich auf weiteres."