Wegen seines vergleichsweise kurzen Schwanzes wird der amerikanische Rotluchs auch Bobcat genannt. Seine Heimat reicht vom Süden Kanadas bis in den Norden Mexikos, wo er seit 1,8 Millionen Jahren Erfahrung im Jagen sammelt.
Doch Menschen gegenüber sind Rotluchse schüchtern, und Interaktionen gibt es nur selten.
Die Begegnung aus dieser Geschichte ist daher etwas ganz Besonderes: Zwei Tierfreunde retten einen Rotluchs aus einer Bärenfalle. Doch die Reaktion der Wildkatze ist nichts für schwache Nerven…
Rettung wider Willen
Chris Ward war mit seinem Freund in der Wildnis unterwegs, als sie auf einen Rotluchs stießen, dessen Pfote in einer Bärenfalle steckte.
Anfangs waren sie sich nicht sicher, womit sie es zu tun hatten. Doch eins war klar: Es war kein Bär.
Langsam und vorsichtig näherten sie sich der Falle und benutzten das einzige Werkzeug, das die Natur zu bieten hatte – einen großen Stock. Mit ihrer Kamera filmten sie die seltene Begegnung.
Weil der Rotluchs die Gegenwart von Menschen nicht gewohnt ist, versucht er, seine Retter anzugreifen. Doch trotz der bedrohlichen Anfeindung des Raubtiers geben die Männer nicht auf.
Durchhaltevermögen zahlt sich aus
Ein wenig frustriert ist der Retter schon, als der Vierbeiner seine Versuche, ihn aus der Falle zu befreien, mit seinen Krallen und Zähnen vergeltet. Doch seine Entschlossenheit ist bewundernswert: Er gibt nicht auf, solange die Pfote des Tieres festsitzt.
Im Video kannst du die beiden Tierfreunde bei der Arbeit bewundern:
Teile diese Begegnung von Mensch und Wildnis, um den Rettern Tribut zu zollen! Ihr Einsatz für ein Tier – besonders eines, das gar nicht gerettet werden möchte – ist bewundernswert.
Und was denken Sie daran ?