Haustiere sind für manche Menschen nicht mehr als ein Gebrauchsgegenstand. Was tut man mit Dingen, die man nicht mehr benötigt? Man wirft sie in den Müll.
Es widerspricht jedem Respekt vor dem Leben, doch immer wieder landen Tiere im Müll, wo nicht einmal die Aussicht auf eine Entdeckung Hoffnung schenkt. Tiere am Straßenrand zurückzulassen, ist auf seine eigene Art grausam, doch ein zwingendes Todesurteil ist es nicht.
Als jemand die Katze aus dieser Geschichte mit Benzin übergoss, fesselte und in eine Tüte steckte, war die Absicht klar: Sie sollte sterben. Doch am Ende kam alles anders.
Gefesselt und in Benzin getränkt
Im April 2017 machten zwei Müllmänner während einer ihrer Runden in Pennsylvania eine schreckliche Entdeckung.
Sie hatten gerade eine Ladung Müll in ihren Wagen geworfen und den Knopf der Presse betätigt, als sie einen Schrei vernahmen.
Er kam aus einer Tüte in der Müllpresse, die sie gerade noch rechtzeitig herausholen konnten.
Sie öffneten die Tüte, und brachten eine graue Katze zum Vorschein, die gefesselt und in stinkendem Benzin getränkt war.
Sie brachten die Katze in die nächste Tierklinik, wo man sich sofort daran machte, sie zu rehabilitieren. Es war einer der schlimmsten Fälle eines vernachlässigten Tieres, die der Tierarzt je gesehen hatte.
Der Vierbeiner war ungepflegt, dehydriert und unterernährt.
Miracle Maisy
Der stechende Benzingeruch sollte noch eine Weile an ihren Fundort erinnern, doch mit ausreichend Futter, Liebe und Aufmerksamkeit kam sie langsam wieder zu Kräften.
Sie gaben der Katze den Namen „Miracle Maisy“, weil es wahrlich ein Wunder war, dass sie überlebt hatte.
Im Video kannst du mehr über Maisys unglaubliche Rettung erfahren:
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