Schockierender Angriff in Frankreich: Weil Fahrgäste ihre Masken nicht tragen wollten, wurde ein Busfahrer ins Koma geprügelt.
Entsetzen nach einem brutalen Angriff gegen einen Busfahrer im Südwesten Frankreichs. Französischen Medienberichten zufolge wurde der Fahrer von einer Gruppe zusammengeschlagen, weil er diese nicht ohne Maske in den Bus lassen wollte.
Busfahrer nach Masken-Eklat verprügelt
Am Sonntagabend sollen vier Menschen an einer Bushaltestelle in der Stadt Bayonne versucht haben, ohne Schutzmaske und gültigen Fahrschein in einen Bus einzusteigen. Der 58-Jährige wies die Gruppe ab, danach eskalierte die Situation. Einer der Beteiligten soll dem Mann daraufhin von hinten heftig gegen den Kopf geschlagen haben, schreibt "tagesschau.de".
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Die Nachrichtenagentur AFP wiederum berichtet, dass der Busfahrer einem Mann ohne Schutzmaske, der mit einem Hund zusteigen wollte, den Zutritt verwehrt habe. Danach soll er mehreren Personen, die sich bereits im Bus befanden und keine Maske trugen, zum Aussteigen aufgefordert haben. Aus dieser Gruppe soll der Fahrer dann auch geschlagen worden sein.
Busfahrer nach brutaler Attacke hirntot
Bei der Attacke erlitt der Mann schwere Kopfverletzungen. Im Krankenhaus wurde französischen Medien zufolge bei ihm ein Hirntod festgestellt. Nach der Tat seien fünf Menschen festgenommen worden, berichtet der Sender "France Bleu" unter Berufung auf die zuständige Staatsanwaltschaft.
Nach dem gewaltsamen Vorfall kam es zu Protesten zahlreicher Fahrer in Bayonne und der Busverkehr kam in der Stadt nahezu zum Erliegen. Bürgermeister Jean-René Etchegaray bezeichnete den Angriff als "Akt der Barbarei".
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