Das Internet ist voll von Geschichten stolzer Menschen, die es geschafft haben, ihr Leben grundlegend so zu verändern, dass sie sich jetzt wohler in ihrer Haut fühlen.
Aber wer durchläuft schon eine körperliche Transformation und kann sich danach mit Fug und Recht als ein Disney-Prinz ausgeben? Der 26-jährige Jeffrey Kendall aus Connecticut in den USA jedenfalls überzeugt durch sein bloßes Auftreten.
Noch vor zwei Jahren war er arbeitslos und so traurig und unzufrieden mit sich selbst, dass er eine Depression entwickelt hatte.
Im Juli 2015 geschah etwas, das sein Leben von Grund auf verändern sollte. Seine Mutter erlitt ein Gehirnaneurysma, und als sie nach 7 Monaten aus dem Krankenhaus entlassen wurde, war klar, dass sie für immer auf Jeffreys Hilfe angewiesen sein würde.
Er kümmerte sich bereitwillig und liebevoll um sie, aber seine ohnehin angegriffene Psyche litt sehr unter dem gewaltigen Druck, unter dem er jetzt stand.
Doch der Anblick seiner schwerkranken Mutter, so schmerzhaft er auch war, verlieh ihm eine neue Perspektive. Er beschloss, sein Leben dauerhaft zum Besseren zu wenden – auch, damit er besser für sie da sein konnte.
Da sprach ihn ein guter Freund an, der ebenfalls eine schwere Zeit durchmachte. Er hatte gerade das Ende einer Beziehung erlebt und versuchte, sich abzulenken. Er bat Jeffrey, ihn beim Sport zu begleiten, und die beiden begannen, gemeinsam zu trainieren.
Jeffrey fand Gefallen an der regelmäßigen Bewegung und gesunder Ernährung, und als er dann Yoga für sich entdeckte, begeisterte er sich sofort für das sorgsame und stimmungsaufhellende Workout.
Nach und nach konnte er sein Gewicht von 125 auf 90 Kilo reduzieren.
Während sein Körper sich langsam veränderte, bekam er immer mehr Komplimente von seiner Umgebung. Die Leute sagten ihm nicht nur, dass er gut aussehe, sondern, dass er genauso aussehe wie ...
... Prinz Adam aus dem gefeierten Disney-Klassiker „Die Schöne und das Biest“.
Jeffrey hat große Freude an seiner Ähnlichkeit mit einem so beliebten Filmcharakter. Er hat sogar begonnen, sich manchmal gezielt als Adam zu verkleiden.
Seine Mutter braucht Pflege rund um die Uhr und er ist für sie da. „Sie sagt mir ständig, wie schön ich sei – aber da hat sich nicht viel geändert“, erzählt er liebevoll.
Einfach toll. Eines ist deutlich: Jeffrey war immer schön ein schöner Mensch – jetzt ist er auch einer, der sich selbst zu mögen gelernt hat.
Und was denken Sie daran ?