Ein Mann aus Las Vegas lebte an seinem Pitbull brutale Gewaltfantasien aus, die eigentlich seinen Familienmitgliedern galten.
Er filmte sich dabei, wie er seinen wehrlosen Hund mit grausamer Brutalität zusammenschlug, und schickte die Videos als Warnung an seine Familie.
Für den Hund zumindest hat der Horror nun endlich ein Ende: Er ist nicht länger in der Obhut des Peinigers fast zur Adoption bereit, berichtet 13 Action News.
Die kalte Brutalität, mit der der Mann seinen Pitbull quält, schockierte Anfang des Monats Tierfreunde im ganzen Netz. Bei der Tierschutzorganisation Nevada Voters for Animalsgingen zwei Videos ein, auf denen der Mann beim Misshandeln des Tieres zu sehen ist.
Im ersten Video hält er den Pitbull gewaltsam am Kragen, während er insgesamt acht mal brutal auf ihn einschlägt. „Schau her, jetzt kannst du dabei zusehen, was ich mit deiner Tochter oder deiner Schwester [Name] oder [Name] anstellen werde. Ja, das wird passieren, wenn ich diese Schlampen sehe. Dann werde ich ihnen ihre Hälse aufschlitzen.“
Im zweiten Video schlägt der Mann der Hündin insgesamt elf mal gegen den Kopf. „Und los geht’s mit Runde 2, gefällt dir das? Ja, wenn ich sie in die Finger bekomme, stehen die Karten schlecht für sie. Ich werde sie im gottverdammten Fluss ertränken, wie klingt das? Nachdem ich die Scheiß Schlampe vergewaltigt habe.“
Terror gilt der Familie
Jemand, der der Familie des Tierquälers nahe steht, erklärte, was hinter den Videos steckt:
„Das ist Damon Holmes, der einem jungen Hund die Seele aus dem Leib prügelt. Er schickt uns und ihren Freunden solches Zeug ständig und droht mit Vergewaltigung, Mord, Brandstiftung und körperlicher Gewalt. […] Er denkt, er steht über dem Gesetz und ist unangreifbar. Er ist auf der Flucht und meint, er würde zurück nach Utah kommen. Er dealt Drogen, stiehlt Waffen, begeht Vandalismus, missbraucht Menschen und Tiere und denkt, er kommt damit davon. Das ist schon seit Jahren so.“
Zumindest für die Hündin aus dem Video haben sich die Dinge nun zum Besseren gewendet. Sie befindet sich in den Händen der Organisation Big Paw Rescue. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Tierquäler um den Mitbewohner des Herrchens der Hündin.
Neues Leben für Kellina
Als jener von den grausamen Videos erfuhr, setzte er den Übeltäter vor die Tür. Zudem beschloss er, seine Athena – die nun auf den Namen Kellina hört – der Tierschutzorganisation zu übergeben.
„Sie ist die beste Hündin,“ meint Ralph Mansch von Big Paw Dog Rescue. „Ich habe noch nie einen Hund erlebt, der so viel durchgemacht hat und sich verhält, als wäre nichts gewesen.“
Heute wird Kellina zum ersten Mal seit den brutalen Angriffen einen Tierarzt besuchen. Danach, so Mansch, wird es mit der Adoption sicherlich nicht mehr lange dauern.
Kellinas Peiniger dagegen hat nun das FBI am Hals. Noch wurde er aber nicht verhaftet.
Hier ein aktuelles Video der Hündin:
Hoffentlich bekommt Kellinas Peiniger seine gerechte Strafe. Teile diesen Beitrag, um Kellina alles Gute für die Zukunft zu wünschen!
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