Der Mutterinstinkt kennt keine Grenzen. Er überwindet Spezies und Natur, denn die Liebe findet immer ihren Weg. Es passierte schon öfter, dass unterschiedliche Tierarten unerwartet "Eltern und Kind" werden. Dafür gibt es keine Regeln, nur Notwendigkeit und Bedürfnisse. Was zählt ist, am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein. Der Rest nimmt einfach seinen Lauf. Und auch wenn die Kombinationen vielleicht merkwürdig erscheinen, es reicht, dass es funktioniert.
Ruby ist eine fünfmonatiger Labrador, der nicht nur Mama, sondern sogar Glucke geworden ist. Ihr Besitzer heißt Jadene Maloy, ein Bauer aus dem englischen Norfolk. Eines Tages fand er ein Grüppchen Rebhuhn-Küken, die von ihrer Mutter verlassen worden waren. Wenn er sie nicht mit sich genommen hätte, wären sie sicher verhungert, erfroren, von einem Auto überfahren oder von irgendeinem wilden Tier getötet worden.
So hob Maloy sie in eine Pappschachtel und nahm sie mit nach Hause. Als sich Ruby und die Neulinge begegneten, war es Liebe auf den ersten Blick. Ruby spürte sofort, dass sie sich um die Kleinen kümmern und sie beschützen musste. Und diese sahen in Ruby ihrerseite ihre neue Mutter auf vier Pfoten. Das gefederte Grüppchen weicht ihr keinen Augenblick mehr von der Seite.
Sie folgen ihr überall hin und kuscheln sich an sie, um sich zu wärmen. Es ist super süß, sie anzusehen, wie sie spielen und sich auf Rubys Schnauze hocken. Und sie ist sehr fürsorglich und achtet darauf, sie ganz sanft zu behandeln, weil sie weiß, dass sie zart und zerbrechlich sind. Es zählt nicht wer oder wie, wenn man ein Herz und eine Seele ist, kann einen nichts trennen. Wenn ihr das Video sehen wollte, dann klickt hier:
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Und was denken Sie daran ?