Eine neue Nachricht sickert aus dem Robert-Koch-Institut, die einen neuen Corona-Lockdown-Plan enthüllt. Es soll entscheidende Änderungen im bisherigen Vorgehen geben!
Bisher wurde zur Einordnung des Pandemieheschehens in Deutschland immer die sogenannte "7-Tage-Inzidenz" genutzt. Der Wert bildet die Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner*innen in den letzten 7 Tagen ab, steht allerdings schon seit geraumer Zeit in der Kritik, das Geschehen nicht richtig abzubilden.
Jetzt gibt es jedoch eine Kehrtwende: Die "Bild"-Zeitung berichtet von internen Papieren aus dem Robert-Koch-Institut, die alles ändern sollen.
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Anzahl der Infektionen soll nicht mehr über Corona-Maßnahmen entscheiden
In internen Dokumenten aus dem RKI soll es heißen: Es seien auch "weiterhin mehrere Indikatoren zur Bewertung [der Corona-Maßnahmen] notwendig, aber die Gewichtung der Indikatoren untereinander ändert sich". Die Rolle des Inzidenwert als wichtigste Kennzahl der Coronapolitik soll bald der Vergangeheit angehören.
Statt dessen will das RKI die Hospitalisierung als zusätzlichen Leitindikator einführen. Hiermit ist die Anzahl der im Krankenhaus behandelten Corona-Patienten gemeint.
Bisherige Corona-Maßnahmen für Geimpfte unverständlich
In der Kritik steht die 7-Tage-Inzidenz vor allem wegen ihrer Ungemäßheit Geimpften gegenüber. Bereits im März wurden Forderungen laut die Inzidenz als Maß aller Dinge abzuschaffen, jedoch erfolglos.
Nach drei großen "Lockdowns" kann es jetzt jedoch endlich soweit sein: Spitzen-Politikern und Wissenschaftsexperten stimmen dem RKI-Papier zu. Der Inzidenzwert, die Zahl, auf die ganz Deutschland seit Beginn der Pandemie jeden Tag blickt, soll nicht mehr allein über die Corona-Maßnahmen und Einschränkungen bestimmen.
Und was denken Sie daran ?