Halterin Stefanie Gustke hat ihren „Yoshi" aus der Klinik zurück
Hamburg – Akita-Inu-Rüde „Yoshi" (2) zitterte am ganzen Körper, hatte Atemnot, musste sich übergeben. Voller Sorge brachte Frauchen Stephanie Gustke (35) den Hund in die Tierklinik. Und dann fiel ihr ein: Beim Spaziergang im Park an der Berner Au hatte „Yoshi" im Gebüsch etwas gefressen...
Nach der Blutuntersuchung war klar: Der Vierbeiner wurde vergiftet!
Gustke: „Ich hatte große Angst, dass er nicht mehr fit wird. Zwei Tage war er in der Klinik." 700 Euro zahlte die LKW-Fahrerin für die Behandlung.
Rüde „Yoshi" musste zwei Tage in der Tierklinik bleiben, bekam Infusionen
„Yoshi" ist nicht der einzige Fall in der Nachbarschaft. Zwei weitere Hunde landeten kurz vorher mit identischen Beschwerden beim Arzt. Schon im März und Mai gingen Meldungen über Giftköder in Farmsen-Berne bei der Polizei ein.
Problem: Bisher wurden zu wenig verdächtige FleischProben zur Untersuchung abgegeben. Laut Bezirksamt Wandsbek wurde zuletzt am 1. Juli Rattengift in einem eingesammelten Würstchen nachgewiesen.
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