Laut der Anxiety and Depression Association of America (ADAA) ist Depression die "Hauptursache für Berufsunfähigkeit" bei Erwachsenen in den Vereinigten Staaten (https://adaa.org/about-adaa/press-room/facts-statistics). Es ist eine Krankheit, die Dich ohne Energie oder Motivation zurücklässt und Dein Leben negativ beeinflussen bzw. sogar sabotieren kann. Es ist ein frustrierendes Gefühl zu wissen, dass man Depressionen hat, weil diese manchmal das Gefühl vermitteln, dass man sich nie wieder besser fühlen wird. Es gibt jedoch Möglichkeiten, um Depressionen zu bewältigen und heilen - hier finden Du eine Liste mit vier Tipps, die Dir bei der Behandlung bzw. Heilung Deiner geistigen Wunden helfen:
1. Finden Dein eigenes Trainingsprogramm
Das Letzte, das Du tun willst, wenn Du ohne Energie im Bett liegst, ist Dich zu bewegen. Aber es gibt keinen Zweifel, dass es ungeheuer wichtig ist, Sport in Dein Leben zu integrieren. Das Training setzt Endorphine frei. Endorphine sind Hormone, durch die Du Dich grossartig fühlst und die Dich sogar in einen rauschähnlichen Zustand versetzen können: Daher das positive Gefühl, das Du nach einer guten Trainingseinheit bekommst. Es kann alles sein, von Spazierengehen bis hin zu Gewichttraining. Ein zusätzlicher Vorteil kommt noch oben drauf, wenn Du Deinen Körper stärkst, wird auch Dein Selbstbild stärker, was Dich möglicherweise in eine bessere Stimmung versetzt, wenn Du Dich selbst im Spiegel siehst!
2. Schreibe jeden Tag Deine schönen Erlebnisse auf
Depression lassen Dich immer nur das Negative in Deinem Tag sehen und jede Kleinigkeit kann Dich in eine noch schlechtere Stimmung versetzen. Indem Du am Ende eines jeden Tages die guten Dinge aufschreibst, die Dir passiert sind, zwingen Du Dein Gehirn dazu, sich auf das Positive zu konzentrieren. Dein Gehirn so "umzuprogrammieren", dass es weniger negativ denkt, wird eine sehr wichtige Sache in Deinem Kampf gegen Depressionen sein.
3. Schreibe auf, was Du alles erreicht hast
Indem Du aufschreibst, was Du den Tag über erreicht hast, zeigst Du Deinen Depression, wie produktiv Du sein kannst. Es spielt keine Rolle, was es ist, solange es etwas ist, worauf Du stolz bist. Führe eine Liste und erweitere sie den ganzen Tag über, und wenn der Tag sich dem Ende zuneigt, hast Du sie mit Dingen gefüllt, die Dir ein positives Gefühl geben. Wenn Dir nichts "Grosses" einfällt, liste einfach kleine Dinge auf, z.B. wenn Du es geschafft hast aufzustehen, ohne die Schlummertaste zu drücken.
4. Nutze Meditation als Heilmittel
Durch Meditation übst Du Achtsamkeit, dass heisst, den Moment wahrzunehmen und negative, belastende Gedanken davon abzuhalten, Dein Gehirn zu überfluten. Laut einem Artikel von "Psychology Today" hat eine Studie von Psychologen der Universität Exeter ergeben, dass eine Form der Meditation, genannt "Achtsamkeits-basierte kognitive Therapie", bei Patienten so effektiv ist, dass die meisten von ihnen in der Lage sind, die Medikamente gegen ihre Depression vollständig einzustellen. (https://www.psychologytoday.com/us/blog/mindfulness-in-frantic-world/201110/curing-depression-mindfulness-meditation) Meditation ist eine lebenslange Fähigkeit und ein Verbündeter, der Dir durch Deine dunkelsten Tage helfen könnte.
Wir sind uns bewusst, dass Depression eine schwer zu bewältigende Krankheit ist. Es ist nie zu spät, um Hilfe zu suchen, um sich selbst besser zu verstehen und sich darauf zu konzentrieren, sich gut zu fühlen. Zum Beispiel können Dir diese Tipps in den kommenden Monaten bzw. Jahren dabei helfen.
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