Aus Sicht eines Pythons ist das warme Wetter derzeit ideal für einen Ausflug: In Sachsen-Anhalt ist eine Würgeschlange unterwegs, und die Polizei hat keine Ahnung, wo das Tier steckt.
Wo ist der etwa drei Meter lange grüne Python hingekrochen? Das ist eine drängende Frage, die die Polizei in Sachsen-Anhalt so schnell wie möglich beantworten möchte. Sie sucht derzeit nach dem Tier, das Menschen gefährlich werden kann.
Am Samstag sei das Fehlen der privat gehaltenen Würgeschlange in der Stadt Haldensleben aufgefallen, teilten die Beamten mit. Auch am Sonntagmorgen fehlte noch jede Spur von dem Kriechtier, wie ein Polizeisprecher sagte. Wer die Schlange sehe, solle unbedingt Abstand halten und die Polizei rufen.
Bei warmem Wetter ist der Python sehr mobil
Der Halter des Pythons sei derzeit in medizinischer Behandlung, das habe das Tier offenbar zur Flucht genutzt. Die Schlange halte sich vermutlich noch im Stadtgebiet oder in angrenzenden Gemeinden auf. Wie genau die Polizei den Python wieder einfangen will, war am Sonntagmorgen noch unklar. Die Tiernotrettung habe unter anderem vorgeschlagen, das Tier mit einem CO2-Feuerlöscher herunter zu kühlen, sagte der Sprecher.
Unesco
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Auf der Mathildenhöhe steht auch das Ernst-Ludwig-Haus, das heute das Museum Künstlerkolonie beherbergt. Der Architekt Joseph Maria Olbrich erbaute das Haus im Jahr 1901. Es gilt als eines der wichtigsten Jugendstil-Werke.
Schlangen sind wechselwarme Tiere, die sich bei niedrigeren Temperaturen nur langsam bewegen können. Am Sonntag erwartete der Deutsche Wetterdienst in der Gegend allerdings warmes Wetter mit Temperaturen um die 28 Grad. Pythons leben normalerweise in Afrika, Asien sowie in Australien. Sie umschlingen ihre Beute zum Töten.
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