Es grenzt an ein Wunder! Sieben lange Tage und Nächte überlebte ein verletzter Wanderer (33) in den Alpen – sein Leben verdankt er unter anderem seinem treuen Weggefährten.
Wie jedes Jahr machten sich der junge Mann aus Triest und sein Hund Anfang Februar auf den Weg, eine mehrtägige Wandertour in den Bergen zu bestreiten.
Schlafen wollten die beiden in verschiedenen Hütten und Biwaks.
Doch leider sollte ihre Route kurz nach Start auch schon wieder beendet werden. Direkt zu Beginn stürzte der 33-Jährige nämlich mehrere Meter in die Tiefe und brach sich dabei den Knöchel und zog sich zahlreiche Prellungen zu.
Da sein Handy in den Julischen Voralpen im Nordosten Italiens keinen Empfang hatte, konnte er keine Hilfe rufen. Somit blieb ihm nichts anderes übrig, als auf Rettung zu warten.
Laut eines Facebook-Beitrags der italienischen Bergwacht schaffte er es noch, sich bis zu einer Wasserquelle zu schleppen, wo er und der Vierbeiner daraufhin verweilten – ganze sieben Nächte lang.
Erst eine Woche nach seinem Unfall wurde er von der Bergrettung in der Nähe eines Waldwegs gefunden.
Er lag unter einem Laubhaufen und hatte sich mit einer topografischen Karte zugedeckt, um sich wenigstens ein klein wenig vor der unfassbaren Kälte zu schützen.
Zum Zeitpunkt seiner Rettung war er nicht nur verletzt, sondern auch von einem Riesenhunger und Durst geplagt.
Bei ihm war außerdem sein kleiner Hund Ash, dem der 33-Jährige eigenen Worten nach nun sein Leben verdankt. Er ist ihm die gesamte Zeit über nicht einmal von der Seite gewichen.
Die Verlobte des 33-Jährigen hatte ihren Liebsten als vermisst gemeldet, nachdem er Montagabend nicht wie geplant nach Triest zurückgekehrt war. Als es auch am Mittwoch kein Lebenszeichen von dem Mann gab, begann die Suche mit einem Hubschrauber.
Und was denken Sie daran ?