Im Internet verbreitete sich die tragische Geschichte einer Frau aus den USA, deren Gliedmaßen amputiert werden musste, nachdem sie einen verdorbenen Buntbarsch gegessen hatte.
Beunruhigenden Berichten zufolge kaufte die 40-jährige Laura Barajas den Fisch im Juli auf einem örtlichen Markt. Doch nachdem sie ihn zubereitet und gegessen hatte, erkrankte die dreifache Mutter schwer.
Eine GoFundMe-Seite wurde eingerichtet, um Laura bei ihren Arztrechnungen zu helfen, und inzwischen sind über 140.000 Dollar für sie gesammelt worden.
Ihre Geschichte dient nun als eindringliche Warnung für andere..
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Gliedmaßen der Mutter mussten amputiert werden
Wie die New York Post berichtet, ist Laura Barajas eine dreifache Mutter, die mit ihrem Partner Jose Valdez, ihrem 6-jährigen Sohn und den beiden anderen Kindern von Jose in San Jose (Kalifornien, USA) lebt.
Doch ihr Leben veränderte sich für immer, nachdem sie vor einigen Monaten auf einem örtlichen Markt Buntbarsch gekauft und zubereitet hatte.
Laura soll einen Tag nach dem Verzehr des Fisches krank geworden sein und wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht.
Dort diagnostizierten die Ärzte bei ihr das aggressive Bakterium Vibrio vulnificus, eine gefährliche Bakterienart, die in nicht ausreichend gekochten Meeresfrüchten vorkommt
Online tauchte ein erschütterndes Bild der Mutter auf, die in einem Krankenhausbett liegt:
„Alle vier Gliedmaßen mussten entfernt werden, um ihr Leben zu retten“, heißt es auf der GoFundMe-Seite.
„Was ihnen zugestoßen ist, könnte jedem von uns passieren.“
Laura musste sich einer lebensrettenden Operation unterziehen, und ihre steigenden Arztrechnungen sind eine große Belastung für die Familie.
Spendenaktion für Mutter
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels hat die GoFundMe-Seite bereits mehr als 140.000 Dollar gesammelt – das Geld wird dazu verwendet, die finanzielle Belastung zu lindern.
„Die steigenden Krankenhausrechnungen sind überwältigend“, sagte Messina.
„Lauras körperlicher Zustand wird erhebliche Veränderungen in ihrem Leben erforderlich machen, während sie sich an ihre neuen Lebensumstände anpassen.
Im schlimmsten Fall hätte die Infektion auch zum Tod führen können.
Im folgenden Video kannst du dir die ganze tragische Geschichte anschauen (englische Sprache):
Dr. Natasha Spottiswoode, Expertin für Infektionskrankheiten, erklärte gegenüber KRON: „Man kann sich mit diesem Bakterium infizieren, indem man etwas isst, das damit kontaminiert ist, oder indem man eine Schnittwunde oder eine Tätowierung hat, die mit Wasser in Berührung kommt, in dem dieses Bakterium lebt.“
Nach Angaben amerikanischer Behörden werden jährlich zwischen 150 und 200 Fälle von Vibrio vulnificus gemeldet, die häufig eine Intensivbehandlung oder Amputation von Gliedmaßen erfordern.
Unsere Gedanken sind bei Laura und ihren Angehörigen in diesen schwierigen Zeiten.
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