Auch wenn Männern im Hinblick auf die menschliche Anatomie einiges fehlt, um Kinder zu gebären oder ihnen die Brust zu geben, scheint es einen neuen Weg zu geben, der Väter und ihre Neugeborenen enger miteinander verbindet. Nach einer schwierigen Geburt war Maxamillian Neubauer bereit, sich der Herausforderung des Stillens seines neugeborenen Babys zu stellen.
Auch wenn der Vater keine eigene Milch produzierte, da er keine Milchdrüsen hat wie Frauen, hat er einen anderen Weg gefunden, durch das Stillen eine Verbindung zu seinem Kind aufzubauen. Maxamillian nutzte künstliche Brustwarzen, die es ihm erlaubten, sein Kind zu stillen. Er hofft nun, andere Väter durch seine Aktion zu inspirieren.
Maxamillians Frau April erlitt Anfälle während der Wehen und hatte andere Komplikationen während der Geburt ihres Kindes, die es ihr nicht erlaubten, zu stillen. Die Ärzte rieten ihr dazu, es komplett zu vermeiden. Auch wenn es April das Herz brach, dass sie diese enge Bindung mit ihrem Kind nicht erleben kann, passierte etwas Unvorstellbares, als die Krankenschwester eine ungewöhnliche Lösung vorschlug, das ein zusätzliches System zum Stillen beinhaltete.
Dieses System ist im Grunde ein Fütterungsschlauch, der genutzt wird, wenn herkömmliches Stillen nicht ideal ist für die Gesundheit und Sicherheit von Mutter und Kind. Das Stillsystem erlaubt Müttern und Vätern den gleichen Trost und die Intimität mit ihrem Kind, wie beim traditionellen Stillen. Der Hautkontakt zwischen Kind und Elternteil hilft dem Bindungsprozess.
Da April Komplikationen nach dem Kaiserschnitt hatte, übernahm Maxamillian und konnte diese Erfahrung machen, indem er das zusätzliche Stillsystem nutze. Nachdem er die Fotos seiner "Stillerfahrung" auf seiner Facebookseite geteilt hatte, versucht Maxamillian andere Väter dazu zu inspirieren, das Gleich zu tun, um mit ihrem Kind eine Bindung aufzubauen.
Könnte diese nicht traditionelle Methode des Säugens die Zukunft des Stillens für Väter sein? Würdest Du es ausprobieren?
Und was denken Sie daran ?