Diabetes wird auch als Zuckerkrankheit bezeichnet. Menschen, die unter Diabetes leiden, sind nicht mehr in der Lage das Hormon Insulin zu produzieren. Hierdurch steigt der Blutzucker stark an. Da dieser Zucker vom Körper nicht mehr als Energiequelle aufgenommen werden kann, treten unterschiedliche Symptome auf. Wie erkennt man aber, dass man unter Diabetes leidet? Hier lernst du 7 häufige Warnsignale kennen, die dein Körper abgibt.
- Oft durstig
An einem warmen Tag, nach anstrengendem Sport oder einer langen durchtanzten Nacht, wird man sich sicherlich nicht wundern, wenn man ordentlich Durst hat. Obwohl ausreichend zu trinken sehr wichtig ist, muss man sich bei den oben beschriebenen Ursachen für Durst aber keine Sorgen machen. Wenn man aber feststellt, dass man häufig großen Durst hat, ohne dass hierfür ein offensichtlicher Grund zu erkennen ist, kann dies ein Zeichen sein, dass etwas nicht in Ordnung ist. Wenn man Diabetes hat, wird der Zucker im Blut nicht mehr abgebaut. Dieser Zucker wird Feuchtigkeit anziehen, was zu dem beschriebenen Durst führt.
- Pinkeln
Viel zu trinken und dadurch oft zur Toilette zu müssen, hängt natürlich zusammen. Wer viel trinkt muss auch viel Pinkeln. Bei Diabetes ist das jedoch nicht nötig. Weil so viel Glukose im Blut vorhanden ist, die somit viel Wasser bindet, werden die Nieren viel mehr Feuchtigkeit durchlassen als normalerweise. Hierdurch wird man häufiger pinkeln müssen.
Auf der nächsten Seite wirst du die nächsten 5 Warnsignale kennenlernen, die dein Körper abgibt, wenn du unter Diabetes leiden solltest.
3. Probleme mit den Augen?
Wenn man unter Diabetes leidet, wird sich dies bei den Augen bemerkbar machen. Man wird feststellen, dass das scharfe Sehen manchmal nachlässt. Die Ursache ist der schwankende Blutzuckerspiegel im Blut und auch der Netzhaut. Auch die Brillenstärke wird hierdurch wechseln. Das ist zum Glück nicht sehr schlimm und kann mit den richtigen Medikamenten gelöst werden. Die hohen Glukosewerte im Blut sind aber dennoch schädlich für die Augen. Der Zucker greift die feinen Blutgefäße der Netzhaut an, wodurch die Sehkraft schlechter werden kann.
- Wunden und Infektionen
Zu hohe Glukosewerte im But sind ebenfalls schädlich für andere Blutgefäße. Sie unterliegen dann schneller der Abnutzung, wodurch die Durchblutung der Haut schlechter wird. Dies führt, in Kombination mit einer verminderten Sensibilität der Haut durch Nervenschädigung, zu leichter entstehenden kleinen Wunden, die auch nicht so schnell bemerkt werden und langsamer verheilen.
- Schmerz in den Beinen
Anhaltende unterschwellige Schmerzen in den Beinen treten bei Diabetikern ebenfalls häufig auf. Etwa einer von 5 Diabetes-Patienten wird unter Neuropathie leiden, dabei handelt es sich um Nervenschmerzen. Dies tritt meist in den Beinen auf aber auch in den Händen.
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- Müde und schlechte Kondition
Wenn der Blutzuckerspiegel zu hoch oder auch zu tief ist, kann man sich sehr müde fühlen. Man merkt dies auch an der eigenen Kondition. Wenn man früher noch fröhlich lachend eine Treppe hochlaufen konnte, wird man bei auftretenden Diabetesbeschwerden sehr schnell außer Atem sein. Diese Übermüdung entsteht, weil die Zellen nicht genügend Energie bekommen.
- Trockene Haut
Menschen mit Diabetes laufen mehr Gefahr zahlreiche Hautprobleme zu bekommen. Mindestens 30% der Betroffenen hat größere oder kleinere Hautprobleme. Sehr trockene Haut kommt häufig vor. Wie diese entsteht, ist noch nicht bekannt.
Erkennst du einige diese Signale an dir selbst? Dann solltest du deinen Hausarzt aufsuchen. Ein Test mit einem Tropfen Blut wird Gewissheit bringen, ob du an Diabetes leidest oder nicht. Ohne Behandlung wird viel zu viel Zucker im Blut vorhanden sein. Und wenn der Blutzucker viel zu hoch ansteigt, kann man sehr krank werden, ohnmächtig werden oder sogar ins Koma fallen.
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