Leonard Cohens Balladen-Klassiker „Hallelujah“ ist eines der am häufigsten interpretierten Lieder.
Im Laufe der Jahre haben wir unzählige Interpretationen des Klassikers gesehen und gehört, von Kindern und Erwachsenen, auf großen und kleinen Bühnen, von Weltstars und Unbekannten.
Diesmal sind es unbekannte Kinder auf einer kleinen Bühne, die mit ihrer Version des Cohen-Klassikers begeistern. Ausgerechnet auf einem betriebsamen Bahnhof in Rotterdam in den Niederlanden setzte sich die Neunjährige Diane ans Klavier – und ihre große Schwester Camille griff zur Geige.
Es muss nicht immer die große Bühne sein. Oft sind es intimere Orte, die der Musik richtig Platz zum Atmen geben. Besonders intim ist die Bühne der beiden Schwestern Camille und Diane aber auch nicht: Auf einem Bahnhofsklavier, inmitten von Bummlern und beschäftigten Passagieren, spielen sie den Balladen-Klassiker.
Vier Hände für ein Hallelujah
Immer öfter sieht man solche Musikinstrumente an öffentlichen Orten. Sie laden Vorbeikommer ein, die stickige Luft mit ihren improvisierten Klängen zu schmücken. Auch Diane hatte dies im Sinn, als sie sich am Klavier niederließ und damit begann, „Hallelujah“ zu spielen.
Doch Diane ist nicht alleine: Ihre Schwester Camille stimmt bald mit der Geige ein, und gemeinsam spielen sie ein wundervolles Duett, das so manchen Passanten stehen bleiben lässt. Die beiden talentierten Schwestern beherrschen ihre Instrumente und erzeugen wundervolle Harmonien. Nicht jeder würde sich trauen, einfach so in der Öffentlichkeit aufzutreten. Diane und Camille sind nicht nur talentiert, sondern besitzen auch großen Mut.
Eine schönere Version des Klassikers haben wir schon lange nicht mehr gehört. Überzeugen Sie sich selbst:
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