Jeder Tag bietet eine neue Chance, sein Leben in die Hand zu nehmen. Denn die Verhaltensweisen, mit denen man sein Leben führt, tragen einen entscheidenden Teil dazu bei, wie sich die Zukunft jedes Einzelnen entwickelt.
Um nichts zu bereuen und dein Leben in vollen Zügen genießen zu können, findest du im folgenden Artikel 10 Angewohnheiten, auf die du besser verzichten solltest.
1.) Veränderungen aus dem Weg gehen
Veränderungen sind wichtig im Leben, um sich weiterzuentwickeln. Es ist daher nicht empfehlenswert, ihnen zwanghaft aus dem Weg zu gehen. Stattdessen solltest du besser bewusst und mit Entschlossenheit auf sie zugehen. Denn egal, ob im Job, in der Familie oder im Freundeskreis: Jedes Mal, wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich irgendwo eine neue. Veränderungen können dein Leben zum Positiven verändern, wenn du es nur zulässt.
2.) Dir von anderen das Leben diktieren lassen
Dein Leben gehört nur dir allein und nur du solltest darüber bestimmen, wie es sich entwickelt. Daher solltest auch nur du die Entscheidungen für dein Leben treffen, ohne sie dir von Freunden oder Familienmitgliedern diktieren zu lassen. Willst du es immer allen anderen recht machen, wirst du es irgendwann bereuen, nicht auf dich selbst gehört zu haben.
3.) Dich mit weniger zufriedengeben, als du verdienst
Dich selbst zu akzeptieren und wertzuschätzen, ist ein wichtiger Teil deiner Existenz. Denn nur, wenn du deinen Selbstwert kennst, wirst du von anderen entsprechend behandelt. Respektieren dich die Menschen in deiner Umgebung nicht so, wie du es verdienst, ist es an der Zeit, sie gehen zu lassen. Die Geheimzutat des Glücklichseins ist es, dich nie mit weniger zufriedenzugeben, als du verdienst.
4.) Deine Leidenschaften nicht verfolgen
Jeder hat ein oder gar mehrere Talente in seinem Leben, für die er förmlich brennt. Diese Leidenschaften sollten – ob als Hobby oder im Job – unbedingt verfolgt werden, denn sie machen dich zu dem, was du bist, und unterscheiden dich so von allen anderen. Bleiben deine Leidenschaften auf der Strecke und werden sie von dir ignoriert, kommt irgendwann ein Punkt in deinem Leben, an dem du es bereust, es nicht versucht zu haben. Informiere dich daher, wie du deine Talente umsetzen und ausbauen kannst und stehe deinem Glück nicht mehr selbst im Weg.
5.) Verpflichtungen nur halbherzig erledigen
Mittelmäßigkeit ist der schnellste Weg, um zu versagen. Zwar muss man nicht unbedingt jede Aufgabe perfekt meistern, allerdings sollte man sie auch nicht halbherzig erfüllen. Stell dir einmal vor, wie viel du in 10 Jahren erreichen kannst, wenn du deine Verpflichtungen entschieden in Angriff nimmst. Und stelle dir nun vor, wie wenig du erreichst, wenn du lästige Aufgaben nachlässig bis schlampig erledigst. Welche der beiden Versionen erstrebenswerter ist, ist wohl eindeutig.
6.) Faul und gleichgültig sein
Auch Faulheit ist keine gute Voraussetzung, um ein glückliches Leben zu führen. Denn wer etwas erreichen will, muss seine Zeit effizient nutzen, ohne seine Aufgaben ständig aufzuschieben. Um die Faulheit zu überwinden, ist die richtige Motivation unerlässlich. Setze dir also Ziele und plane genau, wie du diese erreichen kannst. Du wirst sehen, dass du dich direkt besser fühlst, sobald der erste Punkt auf deiner To-do-Liste abgehakt ist.
7.) Zu schnell Aufgeben
Sofort aufzugeben ist keine Option! Wenn du dir ein Ziel setzt, solltest du alles dafür tun, dieses auch zu erreichen. Merke dir, dass Gewinner niemals aufgegeben haben – und Menschen, die aufgeben, noch nie gewonnen haben. Überlege es dir also immer gründlich, bevor du eine Sache für gescheitert erklärst, sonst wirst du es irgendwann bereuen, nicht weitergemacht zu haben. Wer sich durch schwere Zeiten durchbeißt, wird am Ende nicht selten mit einem erfüllten Traum belohnt.
8.) Nachtragend sein
Manche Menschen sind es mehr, andere weniger: nachtragend. Doch nachtragend zu sein, macht alles andere als glücklich. Stattdessen sollte versucht werden, das Problem vernünftig anzusprechen. Lässt sich das Geschehene nicht verzeihen, so ist es meist sinnvoller, getrennte Wege zu gehen, statt nachtragend durchs Leben zu ziehen. Zwar ist es auch traurig, eine Person aus dem Leben zu streichen, allerdings ist es in vielen Fällen die bessere Wahl, als tagtäglich an ein unlösbares Problem erinnert zu werden.
9.) Dir über alles und jeden Sorgen machen
Sich über alles und jeden Sorgen zu machen, löst keine Probleme. Im Gegenteil: Es verursacht unnötigen Stress und schadet der Psyche. Dadurch erhöht sich außerdem das Risiko, krank zu werden. Teile deine Bedenken lieber mit Freunden oder Familienmitgliedern, statt sie in dich hineinzufressen. Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid. Atme also tief durch und gehe nicht immer vom Schlimmsten aus. Denke stattdessen positiv und lösungsorientiert!
10.) Zu wenig Zeit mit Freunden und Familie verbringen
Freunde und Familie sind ein wichtiger Teil im Leben eines jeden Menschen. Sie stehen dir zur Seite, wann immer du ein Problem hast. Bei ihnen fühlt man sich wohl, bei ihnen ist man glücklich. Daher ist es sinnvoll, das Handy in Gesellschaft häufiger beiseite zu legen und stattdessen seinen Freunden und Familienmitgliedern wirklich zuzuhören. Das Leben ist kurz. Genieße daher jede Sekunde mit den Menschen, die dir am Herzen liegen.
Die Dinge, die du im Alltag tust, bestimmen dein Leben. Jede einzelne Entscheidung, die du triffst, trägt dazu bei, dich weiterzuentwickeln und deinen Charakter zu formen. Daher ist es besonders wichtig, darauf Acht zu geben, mit welchen Verhaltensweisen du durchs Leben ziehst – denn du weißt nie, wie sie sich eines Tages auf deine Zukunft auswirken.
Dass ganz alltägliche Angewohnheiten auch ganz direkt schädliche Auswirkungen auf deine Psyche haben können, erfährst du in diesem Artikel.
Und was denken Sie daran ?