Manche Leute müssen einfach immer ihren Willen bekommen. Auch der Fußballer in dem folgenden Witz des Tages ist mit einem gesunden Ego gesegnet. Vollkommen selbstverständlich setzt er sich im Flugzeug in die erste Klasse – und lässt sich nicht von seinem Platz vertreiben.
Ein großer, bulliger Profi-Fußballer sitzt in einem Flugzeug nach Berlin. Eigentlich fliegt er im Zweite-Klasse-Abteil, aber nach einiger Zeit steht er auf, geht nach vorne in die erste Klasse und setzt sich auf einen freien Platz.
Die Stewardess sieht das und fragt ihn nach seinem Ticket. Dann lässt sie den Fußballer wissen, dass er nicht für die erste Klasse bezahlt habe und sich wieder zurück in die zweite begeben müsse.
Der massige Mann antwortet: „Ich bin der Größte, ich bin der Beste, ich fliege nach Berlin und ich bleibe hier sitzen.“
Die Stewardess geht nach vorne ins Cockpit und berichtet der Pilotin und dem Co-Piloten, dass da ein bulliger Fußballspieler in der ersten Klasse sitze, der nur zweite Klasse gebucht habe und sich nun weigere, den Platz zu räumen.
Der Co-Pilot steht auf, geht zu dem Mann und erklärt ihm, er könne hier nicht sitzen bleiben und müsse zurück zu seinem Platz im Zweite-Klasse-Bereich gehen.
Der Fußballer bellt: „Ich bin der Größte, ich bin der Beste, ich fliege nach Berlin und ich bleibe hier sitzen.“
Der Co-Pilot geht zurück ins Cockpit und sagt der Pilotin, dass sie wohl die Polizei verständigen und den sturen Fußballer nach der Landung festnehmen lassen müssten.
„Ein Fußballer, haben Sie gesagt?“, fragt die Pilotin. „Mein Bruder hat lange Zeit in der Bundesliga gespielt. Ich kümmere mich um den Kerl. Übernehmen Sie bitte so lange das Steuer.“
Die Pilotin geht zu dem Fußballer und flüstert ihm etwas ins Ohr. Der Mann schnauft und sagt: „Oh, entschuldigen Sie bitte.“ Dann steht er auf und geht zurück in die zweite Klasse.
Die Stewardess und der Co-Pilot sind schwer beeindruckt und fragen die Pilotin, was sie gesagt habe, dass der Mann so gehorsam und friedlich den Platz geräumt habe. „Ich hab ihm gesagt, dass die erste Klasse nicht nach Berlin fliegt.“
Das ist Menschenkenntnis vom Feinsten! Man muss nur wissen, wie man die Leute richtig anpackt – dann liegt einem die Welt zu Füßen.