Witz des Tages: Brief von Rentnerin bewegt Post-Beamte

23.12.2019 11:39

Ein Angestellter bei der Post muss den ganzen Tag Sendungen bearbeiten, die keine lesbaren Adressen haben. Eines Tages kommt ein Brief ohne Anschrift, der in krakeliger Schrift „an Gott“ gerichtet ist. Darin steht:

„Lieber Gott,
ich bin eine 83 Jahre alte Witwe und meine Rente reicht kaum zum Leben. Gestern hat mir jemand meine Handtasche gestohlen, in der 100 Euro waren. Das war alles Geld, das mir bis zum nächsten Monat blieb. Nächsten Sonntag ist Weihnachten und ich habe zwei Freunde zum Essen eingeladen. Ohne das Geld kann ich kein Essen kaufen. Ich habe keine Familie, an die ich mich wenden kann und du bist meine einzige Hoffnung. Kannst du mir bitte helfen?
Mit lieben Grüßen
Agathe“

Der Angestellte ist von dem Brief gerührt und zeigt ihn seinen Kollegen. Jeder holt seine Brieftasche hervor und spendet ein paar Euro. So kommen schließlich 95 Euro zusammen, die er in einen Briefumschlag steckt und der Frau schickt. Den Rest des Tages denken alle auf der Post-Filiale mit einem warmen Gefühl an Agathe und an das Essen, das sie jetzt mit ihren Freunden genießen kann.

Ein paar Tage später, als die Weihnachtszeit vorbei ist, kommt wieder ein Brief von der Frau, der an Gott adressiert ist. Alle Angestellten auf der Post versammeln sich voller Vorfreude um den Brief und öffnen ihn. Darin steht:

„Lieber Gott,
wie kann ich dir jemals danken? Dank deines lieben Geschenks konnte ich meinen Freunden ein festliches Mahl kredenzen. Wir hatten einen schönen Abend und ich erzählte meinem Besuch von deiner endlosen Güte.
In Liebe
Agathe 
PS: Es haben 5 Euro gefehlt. Das waren bestimmt diese Arschlöcher von der Post.“

Quelle