Von Oktober bis Ostern: Bundesregierung plant neue Corona-Regeln

22.06.2022 12:17

Keine Frage, Corona ist längst nicht vorbei. Angesichts einer drohenden Herbst-Welle könnte schon bald wieder eine generelle Maskenpflicht eingeführt werden.

Expert*innen sind sich sicher: Die nächste Corona-Welle wird kommen! Spätestens im Herbst und Winter werden uns wieder einmal steigende Inzidenzen überrollen. Um Schlimmeres zu verhindern, arbeitet die Bundesregierung bereits an einem neuen Maskenpflicht-Konzept.

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Von O-bis-O: Bundesregierung plant Maskenpflicht von Oktober bis Ostern

Jede*r Autofahrer*in weiß: Winterreifen werden von O-bis-O genutzt. Doch jetzt könnte diese vermeintliche Winterreifen-Regelung schon bald auf die Corona-Pandemie ausgeweitet werden. "Wir haben jetzt Sommerreifen drauf, wenn ich das Beispiel so wählen darf. Es geht darum, dass wir die richtigen Winterreifen bereit haben, wenn es darauf ankommt. Und falls es eine sehr eisige Landschaft wird, brauchen wir dann vielleicht auch noch weitere Möglichkeiten, um dann sicher voranzukommen", so Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, 64).

Wie die "Welt am Sonntag" erfahren haben will, soll derzeit eine generelle Maskenpflicht in Innenräumen von Oktober bis Ostern als mögliches Instrument im Kampf gegen das Coronavirus im Raum stehen.

Unklar ist allerdings, ob die O-bis-O-Maskenpflicht auch in den Schulen greifen wird. Darüber soll, wie über die generelle Maskenpflicht am 30. Juni in einem interdisziplinären Sachverständigenausschuss beraten werden.

Drohende Corona-Welle: Infektionsschutzgesetz muss JETZT angepasst werden

Darüber hinaus drängen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen angesichts der drohenden Corona-Welle darauf, die gesetzlichen Voraussetzungen für schärfere Schutzmaßnahmen im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes noch vor der Sommerpause zu schaffen. "Dazu zählen insbesondere Maskenpflicht in Innenräumen, 3G/2G-Zugangsregeln, Testpflichten, Personenobergrenzen und Kontaktbeschränkungen", heißt es laut der Deutschen Presse-Agentur im Vorschlag.

Ebenso solle die Corona-Testverordnung über Ende Juni hinaus "sachgerecht" verlängert werden, damit Bürger*innen auch weiterhin die Möglichkeit haben, sich kostenlos und vor allem unbürokratische testen zu lassen.

 

Quelle