Simon Leviev, auch bekannt als "Der Tinder-Schwindler", ist seit Veröffentlichung der gleichnamigen Netflix-Doku eine Berühmtheit. Das nutzt er nun aus.
Die Dokumentation "Der Tinder-Schwindler" schockierte die Netflix-Nutzer:innen zum Teil nachhaltig. Du hast sie bestimmt gesehen, aber falls nicht: Es geht um mehrere Frauen, die dem absolut wahnsinnigen Lebenskonzept von Simon Leviev zum Opfer fielen.
Leviev lernte sie über die Datingplattform Tinder kennen und gaukelte ihnen vor, Milliardär und ernsthaft an einer Liebesbeziehung interessiert zu sein. Dann fragte er unter Anwendung perfidester Täuschungsmanöver immer wieder nach Geld.
Grüße vom "Tinder-Schwindler"
Eine Masche, mit der sich Leviev einen unfassbar luxuriösen Lifestyle finanzierte - bis er wegen Betrugs verhaftet wurde und ins Gefängnis kam. Daraus wurde er aber bereits wieder entlassen und seitdem versucht der "Tinder-Schwindler" aus seiner neu gewonnenen Bekanntheit Kapital zu schlagen.
Seine neueste Idee: Videobotschaften gegen Bezahlung. Über die Plattform Cameo bietet Simon Leviev an, Grüße und Glückwünsche an wen auch immer auszurichten - für 176 Euro bzw. 1.760 Euro im Fall von geschäftlichen Nutzungszwecken.
"Ich freue mich so sehr, hier zu sein", so die zweifelhafte Berühmtheit in seinem Vorstellungsclip.
Spendenkampagne für die Opfer
Wir sagen: Das Geld ist besser investiert, wenn du es der GoFundMe-Kampagne für die Opfer des "Tinder-Schwindlers" spendest. Diese wurde von Cecilie Fjellhøy, Pernilla Sjoholm und Ayleen Charlotte ins Leben gerufen.
Alle drei haben sehr viel Geld durch Simon Leviev verloren bzw. Schulden gemacht und leiden bis heute unter dem, was er ihnen angetan hat.