Wer hätte das gedacht? Bereits eine halbe Million Menschen hat ihr Kommen zur Demo gegen die Corona-Maßnahmen am 15. Mai in Stuttgart angemeldet. Die Initiative „Querdenken 711“ ist der Veranstalter, der schon vergangenen Freitag zehntausende Menschen auf die Straße brachte.
Immer weniger Menschen haben Lust auf die Flut an Verordnungen. Viele sind der Ansicht, dass diese dem diffusen Bedrohungsbild eines Virus nicht gerecht werden, der seit Ende der Grippewelle weltweit am Verschwinden ist. Eine signifikante Übersterblichkeit im Vergleich zu den Vorjahren wurde noch nirgendwo dokumentiert. Für diesen Preis eine Wirtschaftskrise zu riskieren, erscheint den protestierenden Massen nicht angemessen. Speziell in Stuttart hat die Protestbewegung enorm viel Zulauf. Dies liegt wohl auch an prominenten Sprechern wie Ken Jebsen.
Stadt hatte nur 10.000 Demonstrierende genehmigt
Für kommenden Freitag haben 500.000 Menschen ihr Kommen angekündigt. Die Stadt könnte möglicherweise nur 10.000 Menschen genehmigen wie es schon vergangenen Freitag der Fall war. Im Endeffekt konnten oder wollten die Behörden gegen das Mehraufkommen nichts unternehmen. Auf dem weitläufigen Gelände scheinen aber die vorgeschriebenen Mindestabstände gut eingehalten worden zu sein, wie man auf Fotos und Videos erkennen kann. Denkbar wäre, dass man sich zu brutalen Maßnahmen gegen die Menschen entschließt, wie das an manchen Orten in Deutschland wie beispielsweise Berlin zu beklagen war.