Studie bestätigt: Schwerere Covid-Verläufe durch die Impfung

12.01.2021 12:10

Wie es um den „schützenden“ Effekt der vielgepriesenen mRNA-Impfstoffe tatsächlich bestellt ist, das ist auch fünf Wochen nach dem Start der Impfungen noch nicht klar. Weder gibt es gesicherte Angaben, ob Geimpfte anschließend das Virus nicht doch weitergeben können, noch besteht völlige Unklarheit über die Dauer der Immunität. Auch nochmalige Infektionen der Geimpften können nicht ausgeschlossen werden. Der Haupteffekt der Impfung soll dafür aber darin bestehen, dass es zumindest zu keinen schweren Covid-Verläufen mehr komme. Doch jetzt gerät auch dieses Versprechen ins Wanken.

Seit Wochen schon mehren sich die Fälle, in denen geimpfte Personen kurz nach der Verabreichung der ersten Dosis an Corona erkranken (Wochenblick berichtete). Viele davon durchaus schwer und mit Symptomen, die zumindest keinen Unterschied zu einer normalen Corona-Infektion erkennen lassen. Dies alleine schon wirft die Frage auf, wozu man sich dann eigentlich impfen lassen soll, wenn die Impfung doch ein womöglich ebenso großes Covid-Erkrankungsrisiko birgt wie das Virus selbst.

Impfstoffe können zu schwereren Verläufen führen

Doch es kommt noch besser (respektive schlimmer): Seit fast drei Monaten ist den Behörden bekannt, dass die mRNA-Corona-Impfstoffe zu schwereren Verläufen von Covid führen können, als sie ohne Impfung zu erwarten wäre. Das bedeutet also: Sie bewirken das genaue Gegenteil ihres Einsatzzweckes. So erklärt sich nicht nur das Phänomen, dass manche Patienten erst auf die Impfung hin Covid erkrankten. Sondern wenn sich eine womöglich unbemerkt Corona-positive Person impfen lässt, könnte es erst durch die Impfung zu einem Covid-Ausbruch mit schwerem Verlauf kommen.

Risiko seit Oktober bekannt

In einer im International Journal of Clinical Practice Ende Oktober veröffentlichten Studie wird diese Gefahr ausdrücklich untersucht und bestätigt; zu einem Zeitpunkt also, als der Pfizer/Biontech-Impfstoff gerade seine dritte klinische Testphase abgeschlossen hatte und ins Zulassungsverfahren eintrat. Die Autoren der Studie schreiben, dass es sich dabei um keinen bloß theoretischen Effekt handelt, sondern berufen sich auf „überwältigende“ Erkenntnisse. Sie fordern ebenfalls, dass Patienten vor Erhalt der Impfung unbedingt auf diese Möglichkeit hingewiesen werden müssen. Genau dies aber geschieht so gut wie gar nicht. Weder in der medialen und politischen Impf-Propaganda, noch durch das impfende medizinische Personal selbst. Es wird daher höchste Zeit, dass den Menschen die Risiken der als Allheilmittel gepriesenen mRNA-Vakzine offen mitgeteilt werden. Und zwar mit demselben Eifer, mit dem sie seit Monaten über die „schreckliche, tödliche Seuche“ Corona zwangsaufgeklärt werden. (DM)

 

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