So geht es treuer „Senta“ in ihrem neuen Zuhause

18.06.2019 13:30

Da geht einem das Herz auf: Nur wenige Tage ist es her, da lag „Senta“ - die vier Tage lang im Wald neben ihrem toten Herrl ausgeharrt hatte - gebrochen und apathisch im Tierheim; ihr trauriger Blick sprach Bände. Jetzt wird sie gehätschelt und verwöhnt. Von ihrem neuen Besitzer: „Ich liebe dieses Hunder.l“

Erst ein paar Tage ist es her, da durfte „Senta“ bei ihrem neuen Herrchen einziehen - und hat mit ihm einen Lottosechser gemacht. „Am Freitag hab’ ich sie noch nicht angreifen dürfen“, sagt der rüstige, agile Senior, der so gerne wandern geht. „Da hat sie gleich geknurrt.“ Aber mit Geduld und Leckerli hat sich das schnell gelegt.

„Sie ist halt immer näher gekommen, irgendwann hat sie sich neben mich gelegt, erst zu den Füßen - aber jetzt hat sie sich schon mein Fernsehbett erobert“, schmunzelt Friedrich Prietl. „Und am Montag hab’ ich ihr zum ersten Mal ein Halsband umlegen und sie an die Leine nehmen dürfen.“

„Wir sind ein Team“
Sein Plan: „Wir zwei leben uns langsam zusammen. Ich hoffe auch, wir können bald meine Haustour, beim Alten Almhaus, gemeinsam machen. Dann ist klar: Wir sind ein Team.“

„Ich liebe dieses Hunderl schon sehr“
Von einem Bekannten des verstorbenen Vorbesitzers holt er sich Tipps, was „Senta“ immer gefressen und gemocht hat, „ich möchte, dass sie glücklich ist. Sie hat genug mitgemacht“. Und er selbst konnte, nach dem Tod seines geliebten Dackels, endlich wieder sein Herz an ein Tier verschenken: „Es sind nur ein paar Tage - aber ich liebe dieses kleine Hunderl schon sehr.“

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