Schweden: Vermummter Mob attackiert Journalisten

19.12.2019 12:58

Letzten Donnerstag verprügelten und beraubten vermummte Angreifer den schwedischen Aufdecker-Journalisten, Joakim Lamotte, auf einem Platz von Kronogården, einem Migranten-Stadtteil von Trollhättan (nördlich von Göteborg). Dies vor den Augen der hilflosen Polizei. Lamotte wollte live mit seiner Kamera über die Gegend berichten, die er als „gefährlichsten Ort von ganz Schweden“ bezeichnet. Es kommt dort seit Jahren regelmäßig zu Ausschreitungen von Jugendbanden.

Hilflose Polizei

Das Angreifer-Video stellte Lamotte auf Facebook, es wurde 3 Millionen Mal gesehen. Darin hört man viel Arabisch und immer wieder „yallah, yallah“ (arabisch für los! oder schnell!). Im Hintergrund lautes Krachen von Knallkörpern. Damit wollen die Gangs Gespräche zwischen Lamotte und Passanten verhindern. Man sieht die Polizei sichtlich ratlos, dann, wie Lamotte von Einzelnen angegriffen wird – bis zu dem Punkt, wo alles Dunkel wird und er offenbar zu Boden gerissen wurde. 

Lamotte flüchtete mit Polizei

Was er vor Ort erlebte, schilderte Lamotte in einem Facebook-Bericht.
Darin attestiert er der Polizei völlige Hilflosigkeit, gab ihr aber keine Schuld dafür. Die Politik sei Schuld daran. Sie hätten andernfalls Gebrauch von der Waffe machen müssen. Ein Polizist wurde verletzt. Ein anderer bekam einen Kracher ab und ein Polizeiauto wurde beschädigt. Lamotte musste schließlich in einem Polizeiauto, das von Angreifern umzingelt war, in Sicherheit gebracht werden.
Der Journalist deckt immer wieder Vorfälle auf, die der Mainstream verschweigt.

Hohn von linker Community

In Schweden berichteten kaum Medien darüber. Vielmehr wurde Lamotte von linken Kollegen, Meinungsbildnern und politisch aktiven, sozialistischen Kreisen verhöhnt.
Die britische BBC interviewte Lamotte nach dem Vorfall unvoreingenommen und verwies auf Statistiken, die seine Schilderungen untermauern (Interview mit Lamotte ab 14““). Lamotte betonte erneut, dass er über Missstände im Lande berichte, egal ob diese von Schweden oder Zuwanderern verursacht werden.

Migrantenviertel außer Kontrolle

Kronogarden ist ein typischer „Millionen-Programm-Vorort“ wo die Regierung die steigende Zahl von Migranten in eigens dafür errichtete Wohnbauten unterbrachte. Die Viertel sind heruntergekommen, die Polizei stuft sie als „exponiertes Kriminalitätsgebiet“ ein. Seit Jahren brechen dort regelmäßig Unruhen aus, bei denen Jugendliche Autos der Exekutive und von Privaten abfackeln, die Polizei mit Pflastersteinen bewerfen und sie neuerdings mit grünen Lasern attackieren, die schwere Schäden an den Augen anrichten können. Die Polizei geht mittlerweile mit Hubschraubern und Panzerwagen gegen die Gewalt vor.

Raketen auf Polizeipatrouille

Vergangenes Wochenende kam es dort erneut zu Ausschreitungen, die auf das benachbarte Vänersborg übergriffen. Auf Polizeipatrouillen wurden Raketen abgefeuert. Bei den Tätern handelt es sich zumeist um Gruppen von bis zu 40 Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren. Es kommt nur selten zu Festnahmen. Die Minderjährigen werden „nach Hause geschickt“. Die Bewohner der Viertel wissen, wer hinter den Angriffen steht, schweigen aber aus Angst. Wer kann, zieht weg.

Quelle