Schlaf – spannende Fakten rund ums Schlafen

18.03.2022 10:45

Schlafen ist erholsam, gesund und gratis. Dennoch schlafen wir immer weniger. Warum eigentlich? Wissenswertes rund ums Thema Schlaf haben wir in diesem Beitrag für Sie zusammengefasst.

Schlafen ist gesund. Schlaf stärkt das Immunsystem und ist für uns Menschen lebensnotwendig. Dennoch gönnen sich die meisten Menschen zu wenig Schlaf. Optimalerweise sollte ein Erwachsener acht Stunden am Tag schlafen. Denn zu wenig Schlaf ist ungesund und macht dick. Auch zu viel Schlaf ist nicht empfehlenswert. Entscheidend ist allerdings nicht nur die Dauer der Nachtruhe, sondern auch die Qualität. Ob Napoleon deshalb nur mit vier Stunden Schlaf pro Nacht auskam?

Schlaf –  Wissenswertes und Kurioses

  • Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen. Laut Statistischem Bundesamt ist Schlafen damit so zeitaufwendig wie eine hauptberufliche Tätigkeit: Denn jeder Deutsche verbringt durchschnittlich 8,22 Stunden täglich im Bett, rund 3,14 Stunden mit der Arbeit und lediglich sechs Minuten am Tag mit dem Autoputzen.
  • In einem durchschnittlichen Leben träumen wir etwa sechs Jahre lang – mehr als 2.000 Tage.
  • Paul McCartney soll angeblich die Melodie zu seinem Welthit „Yesterday“ im Traum eingefallen sein.
  • 20 Prozent der deutschen Bevölkerung haben den Eindruck, dass sie nicht gut schlafen können oder sie leiden an Schlafstörungen.
  • Zwei Drittel aller Männer schnarchen. In dieser Zeit träumen sie allerdings nicht, denn schnarchen und träumen gleichzeitig lässt der Sandmann nicht zu.
  • Frauen erholen sich übrigens besser im Schlaf, wenn sie alleine im Bett schlummern. Männer hingegen schlafen besser mit ihrer besseren Hälfte an ihrer Seite.
  • Von Napoleon, Florence Nightingale und Margaret Thatcher heißt es, dass sie nur vier Stunden Schlaf pro Nacht benötigten.
  • Der aktuelle Weltrekord für die längste Wachphase liegt bei elf Tagen und wurde 1965 von Randy Gardner aufgestellt.
  • Wer gut geschlafen hat, lernt besser. Ausgeschlafenen Menschen können neue Informationen dreimal besser aufnehmen und verarbeiten. Albert Einstein wird nachgesagt, dass er 12 Stunden pro Nacht die Augen schloss.
  • Jeder Mensch träumt. JEDER! Nur weil Sie sich also nicht an einen Traum erinnern, heißt das nicht, dass Sie gar nichts geträumt haben.
  • Wir träumen im Schnitt jede Nacht ein bis zwei Stunden lang und haben häufig pro Nacht vier bis sieben Träume.
  • Fünf Minuten nach Ende des Traums ist bereits die Hälfte des Inhalts vergessen. Nach zehn Minuten sind uns 90 Prozent unserer Träume entfallen.
  • Untersuchungen haben gezeigt, dass unsere Gehirnströme beim Träumen aktiver sind als im Wachzustand.
  • Kleinkinder träumen nicht von sich selbst. Erst ab einem Alter von drei oder vier Jahren tauchen sie selbst in ihren eigenen Träumen auf.
  • Die Menge an Schlaf, die ein Tier benötigt, variiert beträchtlich – von 18 Stunden bei einem Python über 3,3 Stunden bei einem afrikanischen Elefanten bis hin zu 1,9 Stunden bei einer Giraffe. Katzen schlafen im Schnitt angeblich 12,1 Stunden pro Tag, aber diese Zahl ist unter Katzenliebhabern höchst umstritten.
  • Vor 100 Jahren haben die Menschen durchschnittlich 1,5 Stunden länger pro Nacht geschlafen als heute.

Einschlafprobleme? Hier finden Sie unsere Schlaf-Tipps – die Top 5 für eine erholsame Nachtruhe.

 

 

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