Scheuermilch selber machen: So geht es

01.03.2021 13:01

Mit wenigen Hausmitteln können Sie Scheuermilch und Scheuerpulver günstig und ohne Chemie ganz einfach selbst machen. Unsere Anleitung verrät, was Sie dafür brauchen.

Inhaltsverzeichnis

  • Warum selbstgemachte Scheuermilch eine gute Alternative ist
  • Die Rezeptur Ihrer selbst gemachten Scheuermilch
  • Wie Sie auch Scheuerpulver selber machen können

Warum selbstgemachte Scheuermilch eine gute Alternative ist

Scheuermilch kommt heutzutage nicht mehr allzu oft zum Einsatz, doch für gewisse Härtefälle ist das altbewährte Putzmittel sehr nützlich. Wer sich eine Alternative frei von Chemie wünscht, kann Scheuermilch auch einfach selber herstellen. Das ist nicht nur simpel, sondern auch noch sehr preisgünstig.

Die Rezeptur Ihrer selbst gemachten Scheuermilch

Diese Zutaten brauchen Sie, um Ihre Scheuermilch anzurühren:

  • einen Spritzer Zitronensaft
  • 2 EL Natron
  • 2 EL Salz
  • flüssige Seife
  • eine leere Plastikflasche (zum Beispiel eine Flasche, in der früher gekaufte Scheuermilch drin war)

So gehen Sie bei der Herstellung vor

Den Zitronensaft, das Natron und das Salz in die Plastikflasche geben. Dann mit der flüssigen Seife auffüllen und die Flasche kräftig schütteln. Fertig.

Wie Sie auch Scheuerpulver selber machen können

Wer lieber mit Scheuerpulver ans Werk schreitet, kann dieses natürlich auch selbst machen.

Vermengen Sie hierfür einfach 50 Gramm Natron mit einem Esslöffel Citronensäure und einem Teelöffel Speisestärke. Alles kräftig miteinander vermischen und das Scheuerpulver ist direkt einsetzbar.

Das Scheuerpulver kann je nach Bedarf oder auch in einer größeren Menge angemischt werden. Wenn es kühl und trocken gelagert wird, ist es nahezu unbegrenzt haltbar. Für eine bequeme Handhabung können Sie ein sauberes und trockenes Schraubglas verwenden. Versehen Sie den Deckel des Glases mit ein paar Löchern. So können Sie das Scheuerpulver bequem auf die betroffenen Stellen geben.

Noch effektiver wirkt das selbstgemachte Scheuerpulver, wenn die zu reinigende Stelle vorab mit Essig benetzt wird. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen wie beispielsweise starken Kalkverkrustungen.

Quelle