Pitbull wurde so eng an einen Baum gebunden, dass er seinen Kopf nicht drehen konnte

27.12.2019 11:36

Hundebesitzer tragen eine enorme Verantwortung für ihr Tier. Sie müssen dafür sorgen, dass der Vierbeiner immer ausreichend Fressen im Napf hat, genügend Auslauf bekommt und sich wohlfühlt. Dass dies nicht jedem Hundehalter gelingt, hat der Pitbull Max am eigenen Leib erfahren müssen.

Ursprünglich wollte Kerry Haney sich lediglich erkundigen, ob ein seltsames Gerücht stimmte. Das Gerücht besagte, auf einem abgelegenen Hof in einer US-Kleinstadt gäbe es einen Hund, der mit dem Körper eng an einen Baum gekettet sei.

Wasser und Futter soll das Tier nur spärlich bekommen, so die Aussagen von Anwohnern, die das Treiben auf dem abgelegenen Hof beobachten konnten.

Als Kerry sich dem Haus näherte, fand er tatsächlich einen Baum, an dem eine abgewetzte Hundeleine hing. Doch von dem Hund war keine Spur. Die Polizei war dem Tierschützer zuvor gekommen und hatte den Hund aus seiner schrecklichen Lage befreit.

Der Pitbull Max

Der Pitbull Max konnte aus seiner schrecklichen Lage befreit werden, doch bis die bürokratischen Aufgaben erledigt waren, dauert es noch eine Weile. Der kleine Hund wurde in das Tierheim von Gloucester County gebracht, wo er mit Fressen und einem weichen Schlafplatz versorgt wurde.

Sein ehemaliger Besitzer versuchte zunächst, Max zurückzuholen. Stattdessen wurde er wegen Tierquälerei angezeigt und zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Damit war klar: Max würde nicht zu seinem ehemaligen Besitzer zurückkehren müssen.

Im Tierheim wurde auch festgestellt, dass Max an einem Wurm litt. Außerdem war das Tier verängstigt und nicht erzogen. Umso schwieriger war es, einen geeigneten Besitzer für den Pitbull zu finden. Wochen vergingen und niemand wollte Max aufnehmen.

Schließlich entschloss sich Kerry, die Retterin des Pitbulls, ihn aufzunehmen. In Zukunft soll Max bei einer Familie leben, die sich langfristig um das Wohl des kleinen Rackers kümmern kann. Bis dahin will Kerry den Pitbull erziehen und dafür sorgen, dass er den Schrecken der Vergangenheit schnell vergisst.

Der bravste Hund der Welt

Max wirkte noch wie ein Welpe im Körper eines ausgewachsenen Hundes. Er wollte den ganzen Tag spielen und am liebsten jede freie Minute mit seiner Adoptivmama verbringen. Auch das Training machte ihm Spaß, denn Max musste „Sitz!“ oder „Platz!“ erst noch lernen.

Er leistet mir jeden Tag in meinem Büro Gesellschaft,“ so Kerry. „Er kaut einfach auf seinem Knochen herum, während ich arbeite, und er bellt nie den Postboten oder vorbeikommende Kinder an. Er ist eine wahre Freude.

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