Nur zwei Tage nach Abschiedspost: BBC-Moderatorin Rachael Bland stirbt an Krebs

19.09.2018 12:29

Rachael Bland ist in Folge ihrer Krebserkrankung gestorben

Jetzt ist es tatsächlich traurige Gewissheit. Die britische BBC-Moderatorin Rachael Bland (40) ist tot. Nur zwei Tage, nachdem sich die schöne Blondine mit einem herzergreifenden Posting bei Instagram von ihren Fans verabschiedet hat, starb sie an den Folgen ihrer Krebserkrankung. Die erschütternde Nachricht verkündete ihr Ehemann jetzt auf ihrem Kanal im Netz.

"Unsere Herzen sind gebrochen"

"Unsere tapfere, schöne, wundervolle, mutige Rachael ist heute Morgen friedlich im Kreise ihrer Liebsten verstorben. Unsere Herzen sind gebrochen und die Lücke, die sie in unserer perfekten kleinen Familien hinterlassen hat, wird niemals zu füllen sein" – mit diesen Worten begann Steve Bland das emotionale Statement, das er am Mittwochmittag mit einem Selfie über das Instagram-Profil seiner verstorbenen Frau verbreitete. Damit sind die schlimmen Vorhersagen tatsächlich eingetroffen.

Erst am Montag hat sie mit ihrem Abschieds-Posting zu Tränen gerührt

Vor zwei Jahren war bei Rachael eine besonders schwere Art von Brustkrebs diagnostiziert worden. Immer wieder hatte sie öffentlich über ihre Erkrankung gesprochen und anderen Patienten Mut gemacht. Besondere Brisanz erhielt ihre Leidensgeschichte durch die Tatsache, dass ihr Ende zuletzt genau hervorzusehen war.

Am Montag hatte Rachael mit einer heftigen Neuigkeit zu Tränen gerührt: "Ich fürchte, meine Zeit ist gekommen. Und plötzlich erfahre ich, dass ich nur noch wenige Tage zu leben habe. Es ist so surreal, Leute." Tausende Fans haben danach Anteil an ihrem Schicksal genommen, über die Kommentarfunktion Gebete geschickt. Ein beruhigendes Gefühl, dass Rachael in ihren letzten Stunden nur so mit Liebe überhäuft wurde.

Arzt klärt auf: Wie genau lässt sich der Tod vorhersagen?

Rachaels Fall dürfte bei vielen Menschen für Verblüffung sorgen. Lässt sich die verbleibende Lebensdauer wirklich so genau vorherbestimmen? "Bild" holte diesbezüglich die Expertenmeinung eines Mediziner ein: "Es gibt Anzeichen des unmittelbar bevorstehenden Todes. Das sind etwa Atemaussetzer, schwächerer Puls, ein fehlender Pupillenreflex und abnehmende Reaktionen auf verbale und visuelle Reize. […] In solchen Fällen gehen wir davon aus, dass der Tod binnen weniger Tage eintritt", erklärte Palliativmediziner Dr. Sitte. Welche auffälligen Symptome in Rachaels Fall zur höchst genauen Prognose geführt haben, ist unklar.

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