Mann hielt Hund angeblich für Polizei-Spion und fesselte ihn mit Gaffer-Tape

22.02.2019 08:46

rre oder gemein? Wahrscheinlich beides.

Fingerabdrücke haben einen Mann in Barnhart (US-Bundesstaat Missouri) der Tierquälerei überführt. Der 39-Jährige hatte einen kleinen schwarzen Dackel mit Gewebeklebeband gefesselt, seine Schnauze verklebt und in einen Straßengraben geworfen.

Ein Mitarbeiter der örtlichen Polizei fand das Tier am 9. Februar und machte dessen Besitzerin ausfindig, berichtet das Büro des Sheriffs. Die Frau sagte aus, dass der Hund Flick heiße und wohl kurz zuvor weggelaufen war.

Als die Polizei das Klebeband auf Fingerabdrücke hin untersuchte, fand sie einen Treffer in ihrer Datenbank: Der polizeibekannte Paul Garcia (39).

Garcia sagte nach Angaben der Zeitung „St. Louis Post-Dispatch“ aus, Flick unter seinem Truck gefunden zu haben. Er wird mit den Worten zitiert: „Ich dachte, an dem Hund sei eine Kamera angebracht, von der Polizei, damit sie mich besser verfolgen können.“

Flick war aber kein Spion, sondern einfach nur ein verängstigtes Tier.

Flick geht es wieder gut. Das Büro des Jefferson County Sheriffs veröffentlichte ein Video auf Facebook, das zeigt, wie der Dackel seinem Frauchen zurück gegeben wird.

Garcia muss sich wegen Tierquälerei und Missbrauch einer Waffe verantworten.

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