Krefeld: Aggressiver Asylwerber kostet Stadt monatlich 42.000 Euro

16.10.2019 14:52

Alle Deutschen, die zu Hause Pfandflaschen sammeln und ihr Essen aus Mülleimern sammeln, um irgendwie überleben zu können, werden das mit besonderer Freude hören: Weil ein aggressiver Asylwerber in der Stadt Krefeld nicht zu bändigen ist, muss er seit März rund um die Uhr „betreut“ werden. Das kostete die Stadt 42.000 Euro pro Monat und bisher in Summer 270.000 Euro. 

Politik wollte verheimlichen

Der Fall sollte natürlich nicht an die Öffentlichkeit kommen. Weil eine parteilose Stadträtin erst kürzlich wissen wollte, ob man die Aufsichtskosten nicht niedriger halten könnte, kam der Skandal ans Licht. Der in deutschen Medien durchgängig als „Flüchtling“ bezeichnete Betreute, ist seit März in einer Unterkunft im Ortsteil Fischeln untergebracht. Durch sein „aggressives Verhalten“ gefährdet er Mitbewohner und Aufsichtspersonal. Also beauftragte die Stadt einen Wachdienst, rund um die Uhr, jeweils zwei Personen. Den deutschen Steuerzahler kostet das Spezialservice schlappe 1400 Euro am Tag.

Grüne finden nur patzige Antwort

Die Grünen-Fraktionschefin Heidi Matthias hat darauf die übliche schnoddrige Antwort: „Wir haben hier einen absoluten Ausnahmefall, den die AfD jetzt bestimmt freudig aufnehmen wird.“ Sie frage sich aber auch, „ob es nicht möglich ist, den Mann mit geringeren Mitteln zur Vernunft zu bringen“. Die Stadtpolitiker beklagen generell, dass Asylbewerber der Stadt zugewiesen werden. Man könne nicht den einen nehmen, und einen anderen ablehnen.

Bald „nur mehr“ 12.000 Euro/Monat?

Mittlerweile hofft man auf eine Lockerung der Aufsicht für den Mann. Es reiche aus, wenn er zur Schlafenszeit, also von 22 bis 6 Uhr, bewacht werde. Danach beliefen sich die Kosten „nur“ noch auf 12.000 Euro im Monat. Neben der bekannt aggressiven Person, sei es zu anderen gleichartigen Herausforderungen mit weiteren Bewohnern gekommen, hieß es. Krefeld wird voraussichtlich auf den Kosten zur „Besänftigung“ eines renitenten Asylwerbers“ sitzen bleiben, denn eine Rückvergütung durch das Land Nordrhein-Westfalen sei kaum in Aussicht.

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