Kleiner Junge (7 Monate) wird in überhitztem Auto zurückgelassen, stirbt an den Folgen – Mutter war einkaufen

12.08.2021 11:15

Ein Baby ist in diesen Tagen auf fürchterliche Art und Weise in einem völlig überhitzten Auto gestorben und das Schlimme: es hätte verhindert werden können. Die Mutter hatte nämlich ihren Sohn einfach zurückgelassen, um zwei Stunden in einem Einkaufszentrum bummeln zu können.

Sie war es auch, die die Polizei rief, als sie ihren sieben Monate alten Jungen nicht atmend vor der Mall in Mesa, Arizona, USA im Auto fand.

Die Beamtinnen und Beamten waren am vergangenen Samstagnachmittag gerufen worden und fanden kurz darauf heraus, dass das Baby alleine in dem Auto zurückgelassen wurde. Der Motor sei ausgeschaltet gewesen, berichteten die Behörden.

Auch die Feuerwehr wurde zu Hilfe gerufen, um lebenserhaltende Maßnahmen einzuleiten. Das Baby wurde dann schnellstmöglich in ein Krankenhaus gebracht, wo es kurz darauf starb, wie AZCentral News berichteten.

Die Polizei machte bislang keine Angaben darüber, ob die Mutter wusste, dass ihr Kind in dem Auto war. Die Ermittlungen laufen noch an und bis jetzt wurde keine Anzeige gegen die Mutter erhoben.

Laut der gemeinnützigen Organisation Kids and Cars war es der erste Todesfall eines Kindes im Zusammenhang mit einem überhitzten Auto im Jahr 2021 im US-Bundesstaat Arizona.

Seit 1998 sind in den USA durchschnittlich pro Jahr 38 Kinder im Alter von unter 15 Jahren in zu heißen Autos gestorben, was in Summe erschreckende 893 Fälle ausmacht. Seit Anfang August gab es 2021 bereits zehn Todesopfer zu beklagen.

Wir sind mit unseren Gedanken bei dem kleinen Jungen und seiner Familie.

Ruhe in Frieden, viel zu junger Engel.

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