Kinder bewerfen streunenden Pitbull mit Steinen: Verängstigter Hund bekommt neues Zuhause

02.06.2020 12:12

Pitbull Buddha hat ein sehr hartes Leben auf den Straßen von Las Angeles, im US-Bundesstaat Kalifornien.

Nicht nur, dass er als streunender Hund ständig auf der Suche nach Futter und Wasser ist, er hatte auch immer wieder mit Krankheiten und Verletzungen zu kämpfen.

Vor allem wurde der Pitbull immer wieder von Kindern mit Steinen beworfen und verletzt.

Als Tierschützer der Organisation Hope for Paws ihn fanden, als er sich hinter Mülltonnen versteckte und vor Angst sich nicht traute hervorzukommen.

Eldad Hagar, Gründer der Tierschutzorganisation, und sein Freund Jackie wollten sich um Buddha kümmern und mit ihrer Erfahrung mit streunenden und misshandelten Hunden schafften sie es, dass sie das Vertrauen des Pitbulls gewinnen konnten.

Als sie immer näherkamen, entdeckten sie Verletzungen an seinen Schultern, die wohlmöglich von Steinen, die die Kinder auf ihn warfen, stammen.

Nachdem sie ihm über eine Stunde lang behutsam zeigen wollten, dass er ihnen trauen kann, gaben sie dem Pitbull einen Cheeseburger.

Daraufhin konnten sie ihn sanft am Kopf streicheln und ihm eine Leine ummachen.

Sie gingen mit ihm ein wenig von den Mülleimern weg und hoben ihn in ihr Auto. Bei der Fahrt schmuste er mit Eldad und kuschelte sich an seinen Arm.

Für alle Tierfreunde ist umso schöner, dass die Tierschützer ihre Reise aufzeichneten und im Internet teilten.

In der Hauptzentrale von Hope for Paws konnte sich Buddha entspannen und freundete sich umgehend mit einer Katze an.

Einen Monat später schaffte es die Organisation, ein neues Zuhause für den einst so verängstigten Hund zu finden. So kam der süße Vierbeiner von der rauen Straße in ein wundervolles Zuhause mit Pool und Blick auf die Berge.

Ein Happy End

„Der Moment, auf den Buddha seit Jahren gewartet hatte, ist endlich gekommen!!!!“, schreibt Hope for Paws auf ihrer Facebook-Seite.

„Ein wundervolles, liebevolles Zuhause und ein Happy End für eine weitere unserer Missionen.“

Bisher hatte der Pitbull ein unglaublich schweres Leben, umso mehr ist es ihm nun zu gönnen, dass er fortan ein Leben voller Zuneigung und Fürsorge leben darf.

Quelle