Karottenlachs (Veganer Lachs)

11.02.2022 10:02

Karottenlachs? Klingt erstmal verrückt, ist aber wirklich genial! Mit Öl, Algen und ein paar Gewürzen lassen sich Möhren in eine schmackhafte vegane Fisch-Alternative verwandeln, die dem Original erstaunlich nah kommt.

Karottenlachs - was ist das eigentlich?

Der vegane Lachs-Ersatz besteht aus dünnen Karottenstreifen, die gedämpft und anschließend in einer würzigen Soße mariniert werden. Für den typisch rauchigen Fisch-Geschmack sorgen Liquid Smoke* (Flüssigrauch) und Nori-Algen* - beides bekommst du im gut sortierten Supermarkt oder online. Wir geben außerdem noch etwas Leinöl in die Marinade - das ist nämlich, genau wie Lachs, reich an gesunden Omega-3-Fettsäuren.

Zum gemütlichen Brunch oder Abendbrot schmeckt veganer Räucherlachs einfach köstlich! Wir servieren ihn am liebsten auf knusprig getoasteten Bagels mit veganem Frischkäse und etwas Dill.

Karottenlachs - Rezept:

Zutaten

Für   Personen
  • 3  Karotten (à ca. 100 g) 
  • 2 EL  Sonnenblumenöl  
  • 1 TL  Leinöl  
  • 2 TL  Sojasoße  
  • 1 TL  Liquid Smoke (Flüssigrauch) 
  • 2 TL  Zitronensaft  
  • 1 TL  Zucker  
  • 1 große Prise  Salz  
  • 1/2  Nori-Algenblatt  

Zubereitung

30 Minuten

   ganz einfach

1.
Karotten schälen und mit dem Sparschäler in feine Streifen schneiden. Topf etwa 2 cm hoch mit Wasser füllen, zum Kochen bringen und einen Dampfgar-Einsatz hineinsetzen. Karottenstreifen hineingeben und ca. 5 Minuten mit geschlossenem Deckel dämpfen. Vorsichtig herausnehmen und ca. 15 Minuten abkühlen lassen.
2.
Für die Marinade Sonnenblumenöl, Leinöl, Sojasoße, Liquid Smoke, Zitronensaft, Zucker und Salz verrühren. Marinade zu den Karottenstreifen geben. Nori-Algenblatt grob in Stücke reißen und hinzugeben. Alles gründlich vermengen.
3.
Karotten in einen Behälter mit Deckel geben und fest verschließen. Im Kühlschrank mindestens 12 Stunden durchziehen lassen. Zwischendurch schütteln, damit sich die Marinade gleichmäßig verteilt.
4.
Karottenlachs nach Belieben servieren, z.B. auf einem Bagel oder Schwarzbrot, zu Rösti, auf Flammkuchen oder in selbstgemachtem Sushi.

Quelle