Jahrelang Staat abgezockt: 50.000 Euro Schaden!

15.08.2019 14:19

Eine Österreicherin (32) soll seit 2016 Sozialleistungen im Wert von rund 50.000 Euro erschlichen haben. Die Frau verbrachte die meiste Zeit in Tunesien und pendelte nur für Behördengänge nach Österreich, täuschte jedoch einen Lebensmittelpunkt in Tirol vor. Sie wird angezeigt.

Eine 32-jährige Österreicherin ist verdächtig, seit August 2016 bis April 2019 zu Unrecht die Tiroler Mindestsicherung und Familienbeihilfe erschlichen zu haben. Die Frau täuschte den Behörden einen Lebensmittelpunkt in Tirol vor und verschwieg dabei ihr eigentliches Leben in Tunesien zusammen mit ihrem Sohn.

50.000 Euro Schaden
„Die Verdächtige ist in dem Land polizeilich gemeldet und besitzt zur österreichischen auch die tunesische Staatsbürgerschaft“, schildert die Polizei den Betrug, „sie ist in Tunesien verheiratet und pendelte lediglich für Behördengänge nach Österreich.“ Die Summe, welche die Frau in den drei Jahren an Unterstützung vom Staat kassierte, beträgt rund 50.000 Euro. Die 32-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.

 

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