HUNDE IM HARZ QUALVOLL GESTORBEN Ermittler fahnden nach Tierquäler Präparierte Giftköder ausgelegt – Belohnung ausgesetzt

23.09.2019 15:14

Die Siberian Huskys wurden in einer Tierklinik behandelt

Herzberg (Niedersachsen) – Am Südrand des Oberharzes treibt ein Hundehasser sein Unwesen!

Sechs Hunde sind in Herzberg (Landkreis Göttingen) mit präparierten Ködern vergiftet worden – zwei der Tiere starben anschließend in einer Tierklinik. Ermittler gehen davon aus, dass das Gift am vergangenen Wochenende auf einem Privatgrundstück ausgelegt wurde. Von den Tätern fehlt bisher jede Spur. Unterdessen hat sich die Tierschutzorganisation „Peta“ eingeschaltet.

Was war passiert? Die Besitzerin hatte ihre sechs Siberian Huskys in eine Tierklinik nach Osterode gebracht, weil sie plötzlich krampften und mit erhöhtem Speichelfluss auf der Erde lagen. Vor Ort bestätigten Untersuchungen den schlimmen Verdacht.

Ein Hund starb wenige Stunden nach der Vergiftung. Ein weiteres Tier befand sich in kritischem Zustand und starb wenige Tage später. Die vier anderen Huskys überlebten nach ärztlich Betreuung die Gift-Attacke und befinden sich auf dem Weg der Besserung.

Unterdessen hat sich auch die Tierschutzorganisation „Peta“ laut der Internetseite „news38.de“ eingeschaltet. Sie hat eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, ausgesetzt.

Zeugen, die Hinweise zu dem Fall machen können, werden gebeten, sich telefonisch 05521/920010 bei der Polizei zu melden.

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