Hofer und Kickl fordern: Asylwerber sollen selbst aufräumen!

10.09.2019 13:14

Bei der Frage, welche Asylwerber nach Österreich kamen, sei man schon von Beginn an belogen worden, attestiert der designierte Bundesparteiobmann Norbert Hofer im exklusiven Wochenblick-Interview mit der FPÖ-Doppelspitze an der Seite von Ex-Innenminister und Klubobmann Herbert Kickl.

„Uns wurden Physiker, Gehirn-Chirurgen und Nobelpreisträger versprochen“, so Hofer über die damalige Ankündigung von Sebastian Kurz, die Asylwerber seien im Durchschnitt intelligenter und besser gebildet als die Österreicher. „Gekommen sind aber viele Analphabeten“, hält der designierte FPÖ-Chef nüchtern fest.

Hier das exklusive Video-Interview:

Hofer und Kickl fordern im Video-Interview mit Wochenblick-Chefredakteur Christian Seibert unisono, dass Asylwerber selbst für die Reinigung ihrer Unterkunft zu sorgen hätten. „Ich gehe davon aus, dass der Großteil dieser Asylwerber, die nach Österreich kommen, zuhause keine Reinigungskraft hatten und ich sehe nicht ein, warum die Österreicher das zahlen sollen“, so Hofer zur Forderung, dass Asylwerber ihre Quartiere reinigen sollen.

„Wir werden da nicht mitspielen“

„Diese Menschen gehen ja keiner Beschäftigung nach, haben Tagesfreizeit – und dann kommt die Putzfrau und räumt hinter den Herrschaften auf? Da werden wir nicht mitspielen!“, formuliert Hofer die neue FPÖ-Forderung exklusiv im Gespräch mit dem „Wochenblick“.

„Man muss doch von diesen Leuten, die ja zuhause auch keinen Kammerdiener gehabt haben, erwarten können, dass sie hier einen Beitrag leisten. Den Boden zusammenwischen, rund ums Haus kehren und ihr Geschirr abwaschen“, bekräftigt Herbert Kickl den freiheitlichen Vorstoß. Das gesamte Doppel-Interview sehen Sie am Mittwoch auf „Wochenblick“.

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