Brüder und Schwestern streiten. Streitigkeiten und Drama unter Geschwistern gibt es in jeder Familie, aber egal was, die Familie ist immer für einen da. Diese Aussage gilt auch für den sechsjährigen Jackson Scooter, der Adalynn, seine vierjährige kleine Schwester, tröstet, nur ein paar Minuten, bevor sie am 3. Juni verstarb.
Das Foto wurde von Matt Sooter aufgenommen, dem Vater der beiden Kinder und wurde auf Facebook verbreitet. Das Bild wurde von dem Vater mit einem sehr bewegendem Text versehen. Sooter erzählt, dass es nicht fair ist, dass sich der kleine Junge von seiner kleinen Schwester verabschieden muss, die gleichzeitig auch seine beste Freundin und seine Spielkameradin ist. Er sagt weiter, dass sie ihr Leben anders geplant hatten, aber dass wir in einer gebrochenen Welt leben.
Sooter erzählte später der PEOPLE, dass sie mit diesem Moment gerechnet haben, was ihn aber nicht weniger rührend und herzzerbrechend macht. Jackson hat sich immer schon um seine kleine Schwester gekümmert und war ihr ein wundervoller Bruder. Auch wenn er heute immer noch ein sehr glückliches Kind ist, vermisst er seine Schwester trotzdem jeden Tag sehr.
Adalynn, in der Familie und unter Freunden auch bekannt als "Addy", kämpte gegen einen sehr aggressiven und schwer zu behandelnden Gehirntumor, auch bekannt als Diffuses intrinsisches Ponsgliom.
Ihr Kampf dauerte 18 Monate. Die Diagnose wurde im November 2016 gestellt. Zu dieser Zeit gaben die Ärzte Addy nur ein paar Monate zu leben. Sie hat jeden überrascht, sowohl ihre Familie, als auch ihre Ärzte, als ihr Tumor auf einmal begann zu schrumpfen und sie weit über die Prognose hinaus am Leben festhielt. Unglücklicherweise bedeuteten diese guten Nachrichten nicht, dass Abby vom Krebs geheilt war. Matt sagt zu jener Zeit, dass auch wenn sie alles mögliche versuchten, um die Diagnose positiv zu beeinflussen, sie nie damit gerechnet hätten, den Kampf tatsächlich zu gewinnen.
Er sagte, dass sie nie aufgegeben haben, aber sie wussten, dass sie den Kampf gegen den Krebs letzten Endes verlieren würden.
Unglücklicherweise sagten die Ärzte Matt und der Mutter Chandra, dass sie nicht mehr viel für Addy tun konnten, nachdem die letzten paar Chemotherapien nicht mehr angeschlagen hatten. Allerdings wollten sie ihr kleines Mädchen noch nicht aufgeben. Sie gingen nach Monterrey, Mexiko, um dort eine Behandlung zu durchführen zu lassen, für die sie umgerechnet fast 180.000 € für einen 12-tägigen Trip ausgaben.
Diese Behandlung zeigte ebenfalls keine Wirkung. Der kleine Jackson bereitete sich mit seinen Eltern zusammen auf das Schlimmste vor.
Matt sagte, dass auch wenn sie noch trauern, sie als Familie in dieser schwierigen Zeit zusammenhalten. Sie vermissen sie sehr, aber sie wissen, dass sie alles in ihrer Macht stehende getan haben, um sie zu retten. Sie hat keine Schmerzen mehr. Matt sagt, dass es nur ein "Auf Wiedersehen" und kein Abschied für immer war. Sie wissen, dass sie sie wiedersehen werden.
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