Hausärzteverband schlägt Alarm! Engpässe bei diesen Medikamenten

24.11.2022 10:55

Die Medikamenten-Schränke in Deutschlands Apotheken werden leerer und leerer ...

Fortdauernde Lieferengpässe bei zahlreichen Medikamenten machen Apotheker*innen das Leben schwer.

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Hausärzte & Apotheker*innen schlagen Alarm: Lieferengpässe bei Medikamenten nehmen zu

Die Lage in Deutschland spitzt sich zu. Immer mehr Apotheken in ganz Deutschland "kämpfen derzeit gegen zahlreiche Lieferengpässe von Medikamenten - von Magensäureblockern mit Pantoprazol bis hin zu Fiebersäften mit Ibuprofen", so Thomas Benkert, Präsident der Bundesapothekerkammer (BAK), gegenüber "RTL". Aktuellen Informationen zufolge sind mittlerweile über "1.000 Arzneimittel nicht lieferbar oder teilweise überhaupt nicht zu bekommen".

Aus diesem Grund appellieren Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbands Nordrhein, und Dr. Oliver Funken, Vorsitzender des Hausärzteverbands Nordrhein, an die Politik, umgehend die "Versorgungssicherheit der Bevölkerung mit Arzneimitteln endlich verbessern". "Wenn nicht gegengesteuert wird, wird sich die Engpasssituation bei Arzneimitteln noch in diesem Winter weiter zuspitzen", heißt es in einer offiziellen Mitteilung.

Ihre Forderung: Die Arzneimittelproduktion von Indien und China wieder nach Europa zu verlegen. "Wer Arzneimittel zu Konsumgütern degradiert und zum Schnäppchenpreis haben will, bekommt dafür die Quittung in Form von Betriebsschließungen von Arzneimittelherstellern, für die sich die Produktion nicht mehr lohnt", so Funken und Preis.

 

 

 

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