Tolle Nachrichten im Hinblick auf die Sommermonate: Freibäder dürfen unter Auflagen wieder öffnen! Was du jetzt dazu wissen musst.
Nach einer wochenlangen Zwangspause ist es nun endlich soweit: Die Freibäder dürfen wieder öffnen. Doch welche Vorschriften gelten jetzt für die Freibadbesucher? Nordrhein-Westfalen hat im Zuge der Öffnung am 20. Mai klare Regeln zum Verhalten in den Bädern aufgestellt.
Freibäder geöffnet: Diese Regeln sind zu beachten
So darf nur eine begrenzte Anzahl an Personen ein Freibad besuchen. Zudem gilt sowohl im Becken als auch in den Duschen ein Mindestabstand von 1,5 Metern. Darüber hinaus ist das Tragen einer Maske in geschlossenen Räumen Pflicht. Beim Zutritt müssen die Bäder laut des NRW-Gesundheitsministeriums darauf achten, "dass nicht mehr Kundinnen und Kunden in das Freibad gelangen als Plätze und Anlagen unter Wahrung der allgemeinen Abstandsregeln nutzbar sind.“ Als Maßstab gibt das Ministerium einen Besucher pro zehn Quadratmeter an.
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"Gäste müssen sich nach Betreten des Freibads die Hände waschen oder desinfizieren", heißt es weiter. Zudem wird geraten, vor allem Einzelkabinen zu verwenden. Die Nutzung von Sammelkabinen ist aber mit Einhaltung des Mindestabstandes ebenfalls erlaubt. Gleiches gilt für das Nutzen der Duschen.
Im Schwimmbad dürfen die klassischen Speisen wie Pommes Frites und Eis verkauft werden, Selbstbedienung ist allerdings verboten. Die Betreiber der Bäder sollen die Besucher mit Uhrzeit, Namen und Kontaktdaten registrieren und für vier Wochen aufbewahren.
Experten empfehlen Zugangsbeschränkung für die Becken
Viele Bäder planen darüber hinaus die Einführung von Zeitkarten, um Besucherströme zu regulieren. Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen empfiehlt darüber hinaus eine Zugangsbeschränkung für die Becken, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. "Es kann dann schon passieren, dass die Leute in einer Warteschlange vor dem Becken stehen müssen", so Geschäftsführer Christian Ochsenbauer.
In Sachsen haben die Bäder bereits seit dem 15. Mai geöffnet, heute ist Nordrhein-Westfalen nachgezogen. Weitere Bundesländer wie Hessen wollen die Bäder zumindest für Vereine wieder zugänglich machen. Bayern oder Baden-Württemberg halten sich dagegen mit einer Öffnung noch zurück.