Frau schildert Bigfoot-Angriff: „Schrecklichste, was ich je gesehen habe“

28.03.2022 13:14

Eine Frau schildert das Unfassbare. Sie soll im Nordosten Australiens auf einen Bigfoot gestoßen sein – und sei von dem Yowie gar angegriffen worden.

Mount Jerusalem Nationalpark, Australien – Der Mythos lebt. Glaubt man den aktuellen Erzählungen, ist der sagenumwobene Bigfoot im australischen Mount Jerusalem Nationalpark von einem Menschen gesichtet worden – und das ist angeblich noch längst nicht alles. Nach Berichten des Online-Portals „Ladbible“ kam eine Frau gerade vom Cricket-Training, als die unheimliche Begegnung sich ereignet haben soll. Auf dem Heimweg fuhr sie mit ihrem Auto entlang einer Landstraße – mitten im Nirgendwo. Urplötzlich hörte sie seltsame Geräusche, ging diesen auf den Grund – und schon nährt sich die Folklore eines Jahrhunderte alten Narratives ein weiteres Mal: Sie will einen Yowie gesehen haben, den australischen Bigfoot.

Nationalpark in Australien: Mount-Jerusalem-Nationalpark
Bundesstaat: New South Wales
Höhe: 696 m
Fläche: 52 km²
Eingerichtet: 1995

Frau wird im australischen Outback von Bigfoot angegriffen

Wie „Ladbible“ berichtet, war es für die Frau „das Schrecklichste, was ich je gesehen habe“. Wie ein Angler, der zuletzt einen fast 300 Kilogramm schweren Urzeit-Fisch gefangen hat, hätte auch sie ihren „Augen kaum getraut“. Ihre Sichtung ist bizarr. Doch im Gegensatz zu den Berichten eines Forscherteams, das einen extrem seltenen Glaskopffisch entdecken konnte, spricht aus ihren Erzählungen keine Begeisterung – ebenso wenig kann sie wie die Forscher mit Beweisen aufwarten.

Bigfoot-Angreifer soll ein Yowie gewesen sein: Angeblicher Affenmensch ist Teil der Aborigine-Folklore

Als das selbsternannte Bigfoot-Opfer auf ihrer Heimfahrt im Auto mitten durch das nordaustralische Nirgendwo plötzlich seltsame Geräusche hörte, glaubte sie erstmal an nichts Böses. Zunächst dachte sie, es wäre bloß ein Hund. Dann kam ihr ein anderer Gedanke: Im Osten Australiens treiben mitunter auch viele Kängurus ihr Unwesen. So gesehen wäre auch diese Mutmaßung schlüssig. Doch das Gehörte widerspricht all ihren Spekulationen. Das Grunzen und Geschrei wurde immer lauter.

Spätestens ab diesem Zeitpunkt hat sie auch ihre letzte Hoffnung, jemand könnte ihr ein Streich spielen, aufgegeben. Keiner machte mit hier Witze. Die Kreatur, die ihr nämlich schon kurze Zeit vors Auto springen sollte, war - da ist sie sich ganz sicher - niemand geringeres, als ein Yowie: ein angeblich existierender angsteinflößender Affenmensch.

Bigfoot-Angriff: Frau trifft auf Yowie, den „behaarten Teufelsmenschen“

Die Folklore der Aborigines fürchtet ihn schon seit Jahrhunderten. In Queensland, Australien, zeugt davon etwa eine gigantische Statur seiner mutmaßlichen Gestalt. Doch der Yowie bleibt ein ewiges Mysterium, seine Existenz konnte nie bewiesen werden. So wie die vermeintliche Rückkehr eines längst ausgestorbenes Urzeit-Hais, um die sich dennoch stets neue Legenden ranken – auch ganz aktuell: Es heißt, ein großer weißer Hai sei bei einem „mächtigen Angriff“ von einem Megalodon verschlungen worden. Erst wenige Woche zuvor hatte ein Taucher Videoaufnahmen gemacht, die die Existenz des Megalodons beweisen sollent. Als „Beweis“ für den australischen Bigfoot Yowie gibt es hier nun allerdings wieder einmal nur einen Augenzeugenbericht.

Yowie: Der sagenumwobenen australische Bigfoot soll bis zu drei Meter groß sein

Längst nicht der erste: Vermeintliche Augenzeugenberichte zu einer mutmaßlichen Sichtung eines Yowies variieren. Geht es um seine Körpergröße, übersteigen Angaben mitunter gar die drei Meter Marke. Man sagt, er würde bewusst Kontakt zu Menschen suchen. Sein Auftreten lässt dabei auf ein aggressives Wesen schließen. Sein Name ist also nicht grundlos auf die Bezeichnung eines „behaarten Teufelsmenschen“ („Yowrie“) zurückzuführen.

Er sei mit dem legendären Bigfoot oder dem Yeti in einem Atemzug zu nennen. Für die australische Frau ist der Mythos seit ihrer Begegnung im Nationalpark von New South Wales bestätigt: Der Yowie existiert, davon ist sie nun überzeugt. Glaubt man ihren Ausführungen, ist er gar angsteinflößender, als in den Sagen abgebildet.

Frau soll Bigfoot begegnet sein: Gestalt verschwindet urplötzlich, als sie Foto machen will

Viele bereits genannten Eigenschaften stimmen mit den Yowie-Beschreibungen der australischen Frau überein. Er soll zwei Meter groß gewesen sein. Außerdem: Große Füße und große Augen. Ihren Berichten zufolge waren es Augen so groß wie Golfbälle, die geglüht haben sollen. Die Frau stand unter Schock, kurz vorm Nervenzusammenbruch – nicht zuletzt aufgrund des starken Verwesungsgestanks, den das Ungeheuer obendrein verbreitet haben soll. „Er stank wie ein seit fünf Wochen totes Tier“, berichtet die aufgebrachte Frau. Erst durch einen Sprung zurück in ihr Auto habe sie sich vor der Kreatur retten können. Sie wollte noch ein Foto machen, doch als sie das Handy zückte, war Bigfoot - oder Yowie - bereits wie vom Erdboden verschluckt.

Frau berichtet von Bigfoot-Angriff und beschreibt Yowie sehr detailliert

Ohne Foto also beschreibt die australische Frau das Wesen im Detail: Die Haare sollen etwa zehn Zentimeter lang gewesen sein und insgesamt hellbraun. An den Händen aber seien die Haare schwarz gewesen – so wie auch der Hautton der Kreatur. Diese habe auch Brüste gehabt – darum ist sie ganz sicher: „Das war kein Mensch in einem Kostüm!“ Die behaarte Brust habe sie inklusive der Brustwarzen genau erkennen können. Gruselig sei auch gewesen: „Der menschliche Mund ist klein, aber das da hatte einen fünfzehn bis 20 Zentimeter großen Mund. Es hat echt einen riesigen Mund.“ Zähne habe sie aber nicht erkennnen können

Bigfoot Angriff im Nationalpark von New South Wales – keine echten Beweise

Und so endet die Geschichte einer Frau, die einen Yowie-Angriff überstanden haben will. Sie soll mit einem Schrecken davon gekommen sein. Selbstredend hinterlassen ihre Erzählungen Fragezeichen. Das wahrscheinlichste Szenario ist wohl, dass wir hier schlichtweg einer blühenden Fantasie aufgesessen sind. Bestätigungen einer tatsächlichen Bigfoot- oder Yowie-Sichtung bleiben jedenfalls auch dieses Mal auf der Strecke. *kreiszeitung.de und 24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

 

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