FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer: Asylstatus prüfen

23.09.2019 15:00

Nullzuwanderung heißt das Zauberwort, mit dem der freiheitliche Spitzenkandidat Norbert Hofer in den Wahlkampf-Endspurt geht. Dazu gehören sowohl entschiedene Maßnahmen im Grenzschutz, als auch die Prüfung des Asylgrundes bei anerkannten Asylwerbern. Besteht kein Asylgrund mehr, müssten sie in ihre Heimat zurückgeschickt werden. 

Wenn die FPÖ nicht in der Regierung sei, drohe sich das Szenario der großen Flüchtlingsbewegung von 2015 schon in kurzer Zeit zu wiederholen, warnt Norbert Hofer eindringlich. Da „dramatische Migrations-Ströme“ von der Türkei nach Griechenland drohen, müsste man schon jetzt klare Signale setzen, „einerseits mit einem effizienten Grenzschutz andererseits mit einem deutlichen Zeichen, dass es für Sozial-Migranten keinen Platz in Österreich gibt und sie hier nicht bleiben können“, so der FPÖ-Chef in einer Stellungnahme gegenüber der APA.

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