Fotograf hält aussterbende Tiere in Bildern fest.

24.05.2019 12:42

Das Aussterben vieler kostbarer Tierarten ist ein trauriger Fakt, der den meisten von uns zwar bewusst ist, aber selten klar vor Augen geführt wird. Was wir jedoch sehen, das bleibt uns im Gedächtnis haften – niemand weiß das besser als ein Fotograf.

Der britische Tierfotograf Tim Flach hat es sich zur Aufgabe gemacht, die bedrohten und aussterbenden Tiere dieser Erde mit seiner Kamera einzufangen. Dafür ist er zwei Jahre lang um die Welt gereist und hat faszinierende Bilder von wunderbaren Tieren gemacht, die es vielleicht bald nicht mehr geben wird.

1.) Eine Saiga aus der eurasischen Steppe.

2.) Ein schlafender Eisbär.

3.) Jede Woche sterben etwa 4 Schneeleoparden – es sind nur noch zwischen 4.000 und 7.000 Tiere übrig.

4.) Der Zweifarbentamarin, auch Manteläffchen genannt, wird durch zunehmende Urbanisierung immer mehr aus seinem natürlichen Lebensraum verdrängt.

5.) Der Bartkauz „Abe“ aus dem Vogel-Team einer englischen Falknerei.

6.) Inzwischen verstorben: „Sudan“, das allerletzte Männchen der nördlichen Breitmaulnashörner.

7.) Schimpansen – niemand im Tierreich ist dem Menschen so ähnlich wie sie.

8.) Der farbenfrohe Himalaya-Glanzfasan ist der Nationalvogel Nepals.

9.) Vom in Spanien und Portugal lebenden Pardelluchs gab es 2012 nur noch 156 Exemplare.

10.) Das Flusspferd wird vor allem von Menschen gejagt – für sein Fleisch, seine Haut und das Elfenbein seiner Zähne.

11.) Die Schwarze Stumpfnase ist eine Affenart, die ihren Lebensraum durch Waldrodungen verliert. Es gibt nur noch 1.500 Tiere.

12.) In den letzten 30 Jahren ist mehr als die Hälfte aller Kronensifakas gestorben.

13.) Es leben noch etwa 7.500 Geparde in freier Wildbahn.

14.) Die Lebensräume des Schuhschnabels schrumpfen immer mehr zusammen.

15.) Auch die Goldstumpfnase verliert durch Rodungen ihre Heimat. Sie gilt in der Roten Liste gefährdeter Arten als stark gefährdet.

Man sollte sich die schönen Bilder besser sehr gut ansehen. Womöglich sind sie das Letzte, was von diesen unersetzlichen Geschöpfen übrigbleiben wird.

Quelle