Ein Kind aufzuziehen bedeutet nicht nur, es ihm auf praktischer Ebene an nichts fehlen zu lassen. Klar, Essen, Schule, ein Dach über dem Kopf und alles Nötige, um sorglos aufzuwachsen, sind wichtig, aber Aufmerksamkeiten auf emotionaler Ebene sind ebenso fundamental. Deshalb sollte man immer ein wenig Zeit finden, die den Kleinen zu widmen ist, damit sie sich nicht allein fühlen.
Dafür ist diese Geschichte der Beweis, in der sich zeigt, wie wichtig die körperliche Anwesenheit von Eltern ist, um das Leben mit einem Lächeln auf den Lippen anzugehen. Wir erzählen euch genau, was passiert ist.
In einem kurzen Clip, das der Nutzer @FuturisticFighting auf Reddit postete, sieht man den Moment, in dem eine Gruppe Kinder sich während der Versetzungszeremonie in der Schule versammelt hat. Ein sehr wichtiger Moment, der den Übergang von einem Jahr der Bildung zum nächsten markiert und bei dem man hofft, die eigenen Lieben an seiner Seite zu haben. Im Video sieht man allerdings einen Jungen, der im blauen Talar zu seinem Stuhl läuft, jedoch alles andere als glücklich ist.
Er sieht sich nämlich um und wird sichtlich traurig, als er unter den Zuschauern nicht seine Eltern entdeckt. Sobald er dann sitzt, schaut er sich erneut um, und etwas ändert sich. Seine Eltern waren doch da, er hatte sie nur nicht auf Anhieb gesehen, und das sorgt dafür, dass seine Mimik sich vollkommen verwandelt. Sein Gesicht hellt sich auf, und mit einem strahlenden Lächeln winkt er ihnen zu, sich nun bewusst, dass er nicht allein ist, sondern die in seinem Leben wichtigsten Personen bei sich hat.
Der Clip machte die Runde im Netz und rief zahlreiche Kommentare hervor. Viele äußerten sich positiv über diese Eltern, die ihrem Sohn mit einer kleinen Geste einen Augenblick der großen Freude zu schenken wussten. „Die Wichtigkeit dessen, bei Veranstaltungen präsent zu sein, die die Kinder betreffen, ist indiskutabel“, schrieb ein Nutzer. „Man sollte sie nie allein lassen, das macht sie traurig und unsicher, und das ist nicht richtig.“
Jemand anders machte deutlich, wie sehr das in seiner Kindheit gefehlt hatte und wie sehr er deshalb um jeden Preis versucht, genau das Gegenteil zu tun. „Was für eine Veranstaltung es auch ist, sorgt dafür, dass ihr da seid“, schrieben wiederum andere. „Vergesst die Arbeit, euren Chef, eure Aufgaben, Kinder sind wichtiger. Für sie zählt es, Bezugspersonen bei sich zu haben, auch wenn es nicht so wesentliche Situationen sind.“ Wie sollte man dem Verfasser des Posts und den vielen Nutzern, die ähnliche Kommentare hinterlassen haben, auch nicht zustimmen?
Im Leben gibt es viele Aufgaben, das zu leugnen ist zwecklos, aber Kinder sind zu wichtig, und sich auch mit diesen kleinen Gesten um sie zu kümmern ist etwas, das auf keinen Fall vernachlässigt werden darf. Seid ihr unserer Meinung?